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Mitwirkungspflichten: [7-07] SMTP E-Mail-Versand aus PRINT NGEN/CREATE heraus

Beim Versand von Systemmails über SMTP (Simple Mail Transfer Protokoll) handelt es sich um eine Schnittstelle. Mit dieser Mitwirkungspflicht wird das SMTP Postfach des Kunden in PRINT NGEN oder CREATE eingebunden. Dokumentation: bzw. .

Einsatzgebiete: sowohl CREATE zum automatisierten Versenden von E-Mails (je nach Einsatz) als auch im kaufmännischen Anzeigensystem für bspw. Auftragsbestätigungen, Korrekturworkflow oder (je nach Einsatz) oder im redaktionellen Bereich (je nach Einsatz)

Für die Einrichtung werden einige Angaben sowie das Vornehmen einiger Einstellungen benötigt. So muss beispielsweise ein User Account eingerichtet sowie ein SMTP Server zur Verfügung gestellt werden. Ist eine Multi-Faktor-Authentifizierung im Einsatz, kann außerdem die Angabe weiterer Parameter erforderlich sein.

Beschreibung

Es sind folgende Informationen zu übermitteln:

  • E-Mail des User-Accounts (in der Form peiq@abc.com , wobei “abc” nach Belieben zu ersetzen ist)

  • Angabe eines Passwortes (mit der Einschränkung, dass kein Semikolon enthalten sein darf)

  • Name des SMTP-Servers (beispielsweise in der Form smtp.xyz.com)

  • Port (Angabe der Nummer des Ports)

  • SSL/TLS: Angabe, ob die E-Mails verschlüsselt oder unverschlüsselt verschickt werden sollen.
    Standard = verschlüsselt.

  • Voraussetzung erfüllt, dass der Mailserver für extern (CREATE und NGEN freigegeben ist)

E-Mail des User Accounts

Passwort des Kontos

Name des SMTP-Servers

Angabe des Ports

SSL/TLS

Ist der Mailserver für extern (NGEN/CREATE) freigegeben?

peiq@abc.com

abcd1234

smtp.xyz.com

123

erforderlich

ja (Pflichtangabe)

Besonderheiten für CREATE OnPremise-Kund:innen

Im Hybrid-Modell muss der Kunde bzw. die Kundin einen Workflow-Dämon zur Verfügung stellen, welcher eine Warteschlange für das Aufrufen der WorkflowAktion zum Versenden der Mails abarbeiten kann. Am daemon müssen die Masken NGenWebServices.dll, CreateUtils.dll und Templatinator.dll sowie eine Schema.txt, die alle für CREATE notwendigen Attribute enthält, und auch die Schema_50_Create.txt installiert sein. Der daemon-User braucht außerdem das notwendige CREATE-Customizing (v.a. CREATE-Abbildungen, -Eigenschaften und KomplexenAktionen im Customizing).

Weitere wichtige Grundvoraussetzung ist, dass die Oracle.DataAccess.dll im GlobalAssemblyCache (GAC) von Microsoft .NET registriert ist.

Weiterhin muss die am Kund:innen-Server installierte Oracle-Version zu der Oracle-Version passen, mit der die NGenWebServices.dll kompiliert wurde. Ist dies nicht der Fall, muss die NGen.exe.config entsprechend angepasst werden, was automatisch das Tool CheckOracleVersion.exe erledigt, welches direkt im NGEN Programmverzeichnis liegt.

Sofern am daemon-Server des Kunden bzw. der Kundin noch eine alte PRINT NGEN Version ohne CheckOracleVersion.exe läuft, muss dieses Tool von PEIQ ausgeliefert werden. Alternativ kann die NGen.exe.config auch manuell (nach Anleitung durch PEIQ) entsprechend angepasst werden. Dabei handelt es sich jedoch nicht um die bevorzugte Lösung.

Mitwirkung

Bitte die obenstehenden Infos im Vorgang an PEIQ übermitteln.

Standard-Werte

Es werden keine Standard-Werte hinterlegt.

Testing

Es sind eigenständige kundenseitige Tests in den dafür vorbereiteten Umgebungen durchzuführen. Insbesondere durch den Versand von E-Mails.

Anpassung im Betrieb

Sollten Sie in der Betriebsphase die o.g. Werte anpassen oder ergänzen wollen, bitten wir Sie, dafür ein Ticket mit der Angabe der gewünschten Änderungen aufzugeben.