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Arbeiten mit Anzeigen

Anzeigen können durch unterschiedliche Funktionen in PRINT NGEN optimal an den jeweiligen AnzeigenContainer angepasst werden. Durch vielfältige automatisierte Vorgänge werden diese so optimal verteilt.

 Funktionalitäten von Anzeigen

  • Anzeigen können über Container verschieden verteilt werden 

  • Durch Anzeigenumbruch werden Container optimal befüllt

  • Unterschiedliche Möglichkeiten, Anzeigenübersatz aufzuheben

  • Berechnen der Resthöhe

  • Anzeigen austreiben, um vorhandene Resthöhe im AnzeigenContainer auf alle vorhandenen Zwischenräume zu verteilen

     

Inhaltsverzeichnis

Anzeigen verteilen

Über das Kontextmenü des AnzeigenContainers werden Anzeigen im aktuellen Container oder gleich in alle Container mit dem gleichen AnzeigenPool verteilt. Dabei werden die UmbruchElemente auch gleich umbrochen, also so angeordnet, dass eine optimale Füllung des AnzeigenContainers erreicht wird. Über weitere Menüpunkte können gleichzeitig neue Köpfe generiert oder die Rubriken zusammengehalten werden.

Im folgenden Video wird gezeigt, wie Anzeigen in einen oder mehrere Containern verteilt werden können:

https://www.youtube.com/watch?v=ueIqtI1l_JI

Verteilung in einen Container

Durch den Aufruf des Menüpunktes “Anzeigen im aktuellem Container”, verteilen sich die für den AnzeigenPool definierten Anzeigen automatisch in den selektierten AnzeigenContainer. Wenn keine Anzeigen für den AnzeigenPool vorhanden sind, wird eine Meldung ausgegeben. Ein erneuter Aufruf des Menüpunktes hat zur Folge, dass alle in diesem AnzeigenContainer platzierten Anzeigen des aktuellen AnzeigenPools, entfernt werden, bevor sie neu verteilt werden. Die Rubrikköpfe bleiben dabei erhalten.

Verteilung in mehrere Container

Durch den Aufruf des Menüpunktes “Anzeigen in alle Container verteilen”, verteilen sich die im AnzeigenPool definierten Anzeigen automatisch in die nachfolgenden Container, die denselben AnzeigenPool als Eigenschaft definiert haben. Die Reihenfolge der Verteilung ergibt sich durch die Folge der Seiten im Druckprodukt. Befinden sich auf einer Seite mehrere AnzeigenContainer mit dem gleichen AnzeigenPool so wird der zuerst gefüllt, der zuerst angelegt wurde.

Erfolgt der AnzeigenUmbruch auf Seitenbasis, müssen alle betroffenen Seiten in der gewünschten Reihenfolge geöffnet sein. Ein erneuter Aufruf des Menüpunktes hat zur Folge, dass alle platzierten Anzeigen in allen geöffneten AnzeigenContainern dieses AnzeigenPools, entfernt werden, bevor sie neu verteilt werden.

Rubrikköpfe neu generieren

Da viele Funktionen einer Rubrik am Rubrikkopf gespeichert werden, bleiben die Köpfe beim erneuten Verteilen der Anzeigen in den AnzeigenContainer stehen. Auch die Reihenfolge der Rubriken bleibt dadurch erhalten. Das führt dazu, dass Rubriken, die bisher noch nicht im AnzeigenContainer enthalten waren, hinter den bereits enthaltenen Rubriken angeordnet werden.

Zwei weitere Menüpunkte im Kontextmenü des AnzeigenContainers sorgen dafür, dass auch die Rubrikköpfe vor dem Verteilen gelöscht werden und danach Anzeigen und Rubrikköpfe gemeinsam neu verteilt werden.

  • Anzeigen in aktuellen Container neu verteilen: Ermöglicht das Einfügen bisher nicht umbrochener Rubriken, da vor dem erneuten Verteilen auch die Rubrkiköpfe gelöscht werden.

  • Anzeigen in alle Container neu verteilen: Die Rubriken werden beim Einlaufen lassen in den Anzeigencontainer nach der Reihenfolge der Zeilen in der Abbildung AnzeigenRubrik umbrochen.

Rubriken über Container hinweg zusammenhalten

Rubriken werden beim Einlaufen lassen in den AnzeigenContainer nach der Reihenfolge der Zeilen in der Abbildung AnzeigenRubrik umbrochen.

Mit dem Ziel, die AnzeigenContainer optimal zu füllen, kann es vorkommen, das der AnzeigenUmbruch sich über diese Reihenfolge hinwegsetzt und ggf. Anzeigen, die besser in noch vorhandene Lücken passen, vorzieht. Es kann also dazu führen, dass Anzeigen einer Rubrik, die nicht mehr in den ersten Container passen, in einen zweiten Container laufen, während Anzeigen der nächsten Rubrik statt dessen in den ersten Container aufgenommen werden.

Über entsprechende Menüpunkte des AnzeigenContainers kann nun erreicht werden, dass die Rubriken über AnzeigenContainer hinweg zusammengehalten werden sollen.

Werden Anzeigen der nächsten Rubrik manuell in den ersten Container platziert, so liegt das in der Verantwortung des Benutzers.

Daraus ergeben sich durch die Kombinationsmöglichkeiten weitere vier Menüpunkte:

  • In aktuellen Container verteilen und zusammenhalten

  • In alle Container verteilen und zusammenhalten

  • In aktuellen Container neu verteilen und zusammenhalten

  • In alle Container neu verteilen und zusammenhalten

Anzeigen umbrechen

Beim Anzeigen Umbrechen werden die Anzeigen im AnzeigenContainer so angeordnet, dass Sie diesen optimal füllen. Der Umbruch kann – wenn erforderlich – auch manuell ausgelöst werden. Dabei wird rubrikweise umbrochen. Anzeigen werden innerhalb ihrer Rubriken getauscht, um eine bessere Platzausnützung zu erreichen. Es sein denn, die Rubrik wird zwingend sortiert. Es besteht die Möglichkeit, neben den Eigenschaften der Anzeigen auch die Eigenschaften der Anzeigenbereiche beim Umbruch zu berücksichtigen

Beim Umbruch wird der AnzeigenContainer in Abschnitte unterteilt, die Schritt für Schritt gefüllt werden. Dabei gibt es ein AbschnittMinimum, das nicht mehr gefüllt wird.

Automatischer Umbruch

Wie bei der Verteilung von Anzeigen wird auch bei einer Änderung der AnzeigenContainer Geometrie automatisch neu umbrochen. Das erfolgt beim Verkleinern, Vergrößern oder wenn im AnzeigenContainer eine Ecke eingezogen wird. Das heißt, die momentan im AnzeigenContainer platzierten UmbruchElemente werden neu angeordnet, um die optimale Füllung des AnzeigenContainers wieder herzustellen.

Manueller Umbruch

Ein manueller Umbruch wird über das Kontextmenü des AnzeigenContainer mit dem Menüpunkt Anzeigen umbrechen ausgelöst. Dieselbe Funktionalität wird mit der Taste F2 erreicht.

Ein manueller Umbruch ist erforderlich, wenn zusätzlich Elemente in den AnzeigenContainer platziert werden. Fest platzierte Elemente werden dann von den UmbruchElementen umflossen. Weitere UmbruchElemente werden mit umbrochen. Auch nach Änderung des Rubrikkopfes auf der Seite ist ein manueller Umbruch nötig. In den jeweiligen Menüpunkten kann aber auch immer sofort die Methode StarteLayoutumbruch aufgerufen werden, wenn es gewünscht ist.

AbschnittMinimum

Die für den Umbruch zur Verfügung stehende Fläche im AnzeigenContainer wird abschnittsweise unter Berücksichtigung der Rubrik, des mehrspaltigen Umbruchs, bestimmter AnzeigenAbstände und Sortierungsregeln durch die UmbruchElemente gefüllt.

Mit der Eigenschaft AbschnittMinimum des AnzeigenContainers kann die minimale Höhe eines Abschnitts angegeben werden, der mit Anzeigen noch gefüllt werden soll. Bei Abschnitten, die kleiner sind, wird gar nicht erst versucht, passende UmbruchElemente dafür zu finden. Das AbschnittMinimum sollte nicht größer sein als die minimale Höhe, die Anzeigen in diesem Container haben können. Auch die Darstellung der Resthöhe entfällt bei Abschnitten die kleiner als das AbschnittMinimum sind.

Anzeigenabstände

Der AnzeigenUmbruch basiert auf definierten Abstandsregeln zwischen den UmbruchElementen und zu fest platzierten Elementen. Fest platzierte Elemente werden dabei von UmbruchElementen umflossen.

Zwischen UmbruchElementen

Es gibt folgende Eigenschaften des AnzeigenContainers, die den Abstand der UmbruchElemente regeln:

  • AbstandMinimum

  • AbstandOptimum

  • AbstandMaximum

In diesen Toleranzen wird versucht, den Platz im AnzeigenContainer durch optimale Anordnung der Anzeigen und Rubrikköpfe zu füllen. Wobei das Minimum nie unterschritten und das Maximum nicht automatisch überschritten wird. Die Abstände werden dabei in jedem Abschnitt gleichmäßig zwischen den Anzeigen und Rubrikköpfen verteilt. Der Abstand zwischen Rubrikkopf und Ober Rubrikkopf ist allerdings fest und bestimmt sich durch die Layout-Vorlage des OberRubrikkopf.

Ist die letzte Spalte im AnzeigenContainer nicht vollständig gefüllt, wird zwischen den Anzeigen der optimale Abstand verwendet. So kann die Resthöhe gut erkannt werden.

Zu fest platzierten Elementen

Die Abstände der UmbruchElemente zu fest platzierten Elementen werden zuerst durch die LayoutAbstände der fest platzierten Elemente bestimmt.

Wenn dort kein Abstand definiert ist, wird der LayoutAbstand des Default-Layouts für UmbruchElemente verwendet.

Es macht keinen Sinn, Abstände bei einzelnen UmbruchElementen zu ändern, die Abstände werden bei jedem neuen Umbruch aus dem passenden Default-Layout genommen.

Ist dort auch kein LayoutAbstand definiert, wird der optimale Abstand des AnzeigenContainers genommen.

Soll kein Abstand entstehen, so muss der verwendete Abstand mit 0mm definiert sein.

Umfließen von Elementen

Eingezogene Ecken eines fest platzierten Elementes werden durch die UmbruchElemente umflossen. Dabei werden die Umfließabstände und die LayoutAbstände der fest platzierten Elemente berücksichtigt.

 

Das folgende Video gibt einen kurzen Einblick in das Thema:

AnzeigenÜbersatz

AnzeigenÜbersatz entsteht, wenn mehr UmbruchElemente für den Umbruch vorliegen, als Platz im AnzeigenContainer vorhanden ist. Dies kommt bei der Verteilung der Anzeigen vor oder bei einem neuen Umbruch. Der Übersatz kann auf unterschiedliche Weise aufgehoben werden.

Übersatz nach Verteilung

Sind nach der Verteilung noch Anzeigen übrig geblieben, werden diese dem oder der Anwender:in gemeldet. Die Anzahl der noch zu platzierenden UmbruchElemente und die dafür benötigte Resthöhe werden über eine Meldung ausgegeben. Dabei wird dem oder der Anwender:in angeboten, diese als Übersatz an den AnzeigenContainer zu hängen. Der Übersatz wird immer an den letzen AnzeigenContainer gehängt, in den verteilt wird.

Übersatz nach Umbruch

Auch bei einem neuen Umbruch kann AnzeigenÜbersatz entstehen. Anzeigen, die danach nicht mehr in den AnzeigenContainer passen, werden unten an den AnzeigenContainer gehängt. Dies kann schon durch die Änderung der Sortierung, bei gleich bleibender Anzahl der UmbruchElemente passieren, da eine andere Sortierung die optimale Füllung des AnzeigenContainers beeinflusst.

Übersatz aufheben

Der angehängte Übersatz wird bei einem neuen Umbruch automatisch in den AnzeigenContainer aufgenommen, wenn dafür ausreichen Platz geschaffen wurde, z. B. durch Veränderung des AnzeigenContainers.

Bei geringem Übersatz kann auch das Austreiben der Anzeigen bewirken, dass der Übersatz in den AnzeigenContainer aufgenommen wird.

Soll der Übersatz von einem anderen AnzeigenContainer aufgenommen werden, so müssen die Anzeigen manuell per Drag & Drop diesem hinzugefügt werden. Sie können auch zunächst gelöscht und dann in einen anderen AnzeigenContainer neu verteilt werden.

Resthöhe

Beim AnzeigenUmbruch wird ständig die Resthöhe im AnzeigenContainer berechnet. Sie berechnet sich aus der noch nicht mit Elementen gefüllten ganzspaltigen Fläche im AnzeigenContainer und wird in SpaltenMillimetern angegeben.

Die Resthöhe wird sowohl für den ganzen AnzeigenContainer als auch für einzelne Abschnitte berechnet und dargestellt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die noch vorhandene Resthöhe zu füllen. Über das Kontextmenü des Anzeigencontainers kann die Resthöhe vorgegeben oder der Container an den Inhalt angepasst werden.

Angabe der Resthöhe

Darstellung der Resthöhe

Bei der Verteilung der Anzeigen in einen AnzeigenContainer oder bei einem neuen Umbruch, wird in der Statusleiste die verbleibende Resthöhe des AnzeigenContainers angegeben. Dabei werden die für den AnzeigenContainer definierten Abstände beachtet.

Im Ansichtsmodus “Gemischt” wird für jeden freien Abschnitt in den Spalten die vorhandene Resthöhe angegeben. Darunter in Klammern zusätzlich die gesamte Resthöhe des AnzeigenContainers. Die Resthöhe wird für Abschnitte in Spalten berechnet, die größer als das definierte AbschnittMinimum sind. Bei einer zu kleinen Darstellungsgröße wird die Resthöhe nicht mehr angezeigt.

Im folgenden Video wird ein kurzer Einblick in das Thema gegeben:

Resthöhe füllen

Ist noch sehr viel Platz im AnzeigenContainer sollte der AnzeigenContainer verkleinert oder Elemente hinzugefügt werden.

Mit der Funktionalität Restfläche füllen kann mit einem neuen aufgezogenen Bereich die noch freie Fläche des AnzeigenContainers gefüllt werden. Bei nur geringer Resthöhe bietet sich das Austreiben der UmbruchElemente im AnzeigenContainer an.

Resthöhe vorgeben

Über das Kontextmenü des AnzeigenContainers kann mit dem Menüpunkt “Containergröße anpassen” die Resthöhe auch vorgegeben werden. So kann ein AnzeigenContainer von vorne herein auf eine be­stimmte Größe gesetzt werden.

Davon ausgehend, dass der Container bereits die gewünschte Breite hat, wird der AnzeigenContainer dabei nur nach oben bzw. unten verändert.

Die Höhe des Containers ändert sich im Zeilenraster. Wenn der Fixpunkt unten ist, nach oben und wenn er oben ist, nach unten. Wird die Grenze des Spaltenrasters erreicht, wird danach versucht, in entgegen gesetzter Richtung zu wachsen. Wird auch hier die Grenze des Spaltenrasters erreicht, ohne dass die gewünschte Resthöhe erreicht wurde, so kommt eine Meldung. Die kleinste Containergröße ist zwei Zeilen hoch.

Wie bei anderen Eigenschaften auch kann im Dialog bei der Eingabe der gewünschten Resthöhe auch gerechnet werden. So kann man z. B. eine bestimmte Anzeigenmenge mit einem prozentualen Aufschlag für den Umbruchverlust als Resthöhe angeben.

Beispiel 

Im folgenden Video wird gezeigt, wie die Resthöhe vorgegeben werden kann:

AnzeigenContainer an Inhalt anpassen

Über den Menüpunkt “Containergröße an Inhalt anpassen” wird die Resthöhe des AnzeigenContainers auf <leer> gesetzt.

Da der Default-Wert für diese Eigenschaft 0 ist, wird also versucht, den Container so zu verkleinern oder zu vergrößern, dass der Inhalt komplett reinpasst. Auch hierbei bleibt die Breite des AnzeigenContainers unverändert. Nur die Höhe des AnzeigenContainers wird an den Inhalt angepasst.

In diesem Video wird gezeigt, wie die Containergröße angepasst werden kann:

Anzeigen austreiben

Beim Anzeigen Austreiben wird versucht, eine vorhandene Resthöhe im AnzeigenContainer auf alle vorhandenen Zwischenräume zu verteilen mit dem Ziel, dass der AnzeigenContainer exakt gefüllt wird.

Dabei wird auch versucht, einen vorhandenen Übersatz durch Verkleinern der Zwischenräume noch im AnzeigenContainer zu platzieren. Die absolute Grenze bleibt jedoch der minimale Abstand des AnzeigenContainers. Sollen die Restflächen ohne Umverteilen der Anzeigen gefüllt werden, so kann abschnittsweise ausgetrieben werden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, durch komprimieren die Anzeigen ohne Umverteilen auf einen Minimalabstand zusammenzuschieben, um z.B. Raum für weitere Elemente zu schaffen.

Um nicht unbegrenzt auszutreiben, kann ein maximaler Grenzwert eingestellt werden.

In diesem Video wird gezeigt, wie Anzeigen ausgetrieben und komprimiert werden können:

Austreiben im gesamten Anzeigencontainer

Über den Menüpunkt “Austreiben des AnzeigenContainers” wird per Intervallschachtelung ein geeigneter Wert für die Eigenschaft ZusatzZwischenraum des AnzeigenContainers ermittelt, um die Resthöhe gleichmäßig auf alle Anzeigenzwischenräume zu verteilen.

Der ZusatzZwischenraum wird intern beim Umbruch auf AbstandOptimum und AbstandMaximum aufgeschlagen. Eine Veränderung der Eigenschaft bewirkt einen neuen Umbruch.

Über das Kontextmenü Layout#Container#Anzeigen des Anzeigencontainers stehen verschiedene Menüpunkte zum Austreiben im gesamten Container zur Verfügung

  • Austreiben

  • Austreiben rückgängig

  • Letzten Abschnitt austreiben

  • Alle Abschnitte austreiben

  • Alle Abschnitte unter Beachtung des max. Abstands austreiben

  • Anzeigen in allen Abschnitten komprimieren

Unter Anwendung der Methode TreibeElementeInAllenAbschnittenAus kann das Austreiben auf alle Elemente ausgeweitet werden.

Abschnittsweise austreiben

Im Anzeigencontainer können Spaltenabschnitte einzeln ausgetrieben werden. 

Hierbei werden die Elemente auf dem Layout verschoben, ohne die Reihenfolge zu verändern.

Der Benutzer selektiert jeweils eine Anzeige in den Abschnitten und kann über das Kontextmenü LayoutBild#Anzeige#DLayout verschiedene Menüpunkte zum abschnittsweisen Austreiben bzw. Komprimieren aufrufen:

  • Anzeigen im aktuellen Abschnitt austreiben

  • Anzeigen im aktuellen Abschnitt unter Beachtung des maximalen Abstands austreiben

  • Anzeigen in aktuellem Abschnitt austreiben und fixieren

  • Anzeigen im aktuellen Abschnitt komprimieren

  • Anzeigen im aktuellen Abschnitt komprimieren und fixieren

  • Fixierung im Abschnitt aufheben

  • Elemente im aktuellen Abschnitt austreiben

AnzeigenContainer                              

ausgetriebener AnzeigenContainer

Maximales Austreiben

Das Austreiben wird durch die Eigenschaft ZusatzMaximum des AnzeigenContainers begrenzt.

Das ZusatzMaximum ist der maximale Wert den der ZusatzZwischenraum erreichen darf. In den vorangegangenen Beispielen ist dieser Wert absichtlich sehr hoch gesetzt worden.

Elemente hinzufügen

Ein AnzeigenContainer kann nicht nur einen automatisch verteilten AnzeigenPool aufnehmen. Es können zusätzliche Anzeigen eines anderen AnzeigenPools verteilt werden. Auch einzelne Anzeigen, komplette Filter und fest platzierte Elemente können per Drag & Drop in den AnzeigenContainer aufgenommen werden.

AnzeigenPool wechseln

Sind in einem AnzeigenContainer bereits Anzeigen eines AnzeigenPools eingelaufen, können durch Änderung der Eigenschaft AnzeigenPool des AnzeigenContainers zusätzliche Anzeigen verteilt werden. Diese Änderung kann durch den Menüpunkt “AnzeigenPool wechseln” des AnzeigenContainers aufgerufen werden.

Der neue Pool wird wieder durch einen der Menüpunkte zum Anzeigen Verteilen verteilt.

Der bereits verteilte AnzeigenPool bleibt im AnzeigenContainer. Der neue AnzeigenPool wird hinter den ersten verteilt. Der Umbruch passiert hier gleich automatisch.

Einzelne Anzeigen hinzufügen

Per Drag & Drop können weitere Anzeigen in den AnzeigenContainer aufgenommen werden. Dabei ist eine Mehrfachselektion möglich. Die Anzeigen können z. B. aus einem anderen AnzeigenContainer stammen, schon auf Seiten platziert oder das Ergebnis einer AnzeigenSuche sein. Die Anzeigen gelten dabei sofort als UmbruchElemente, sie werden bei einem neuen Umbruch mit umbrochen.

Die Änderungen werden bei einem neuen Umbruch wirksam.

Filter platzieren

In einen AnzeigenContainer können per Drag & Drop neben einzelnen Anzeigen aus einem Suchergebnis auch der komplette Filter aus der Anzeigenliste platziert werden. Dabei werden alle Anzeigen in den Container platziert, die der Filter aktuell gefunden hat.

Im Suchergebnis des Filters können auch Anzeigen sein, die im DruckProdukt bereits platziert sind, (z. B. weil die Seite noch nicht gespeichert wurde und somit der Filter die bereits platzierten Anzeigen noch findet).

Dabei findet eine Prüfung statt, die den Benutzer darauf hinweist, dass ein oder mehrere Elemente bereits im DruckProdukt platziert sind.

In der erscheinenden Meldung kann der Benutzer nun entscheiden,

  • mit dem Button “Restliche” nur die nicht platzierten Anzeigen zu platzieren,

  • mit dem Button “Alle” die Prüfung zu ignorieren und trotzdem alle Anzeigen zu platzieren oder

  • mit dem Button “Keine” die Aktion abzubrechen.

Fest platzierte Elemente hinzufügen

Per Drag & Drop können weitere Elemente in den AnzeigenContainer aufgenommen werden. Dabei ist eine Mehrfachselektion möglich. Die Elemente können z. B. aus einem anderen AnzeigenContainer stammen, schon auf Seiten platziert oder das Ergebnis einer Suche sein. Da Anzeigen automatisch als UmbruchElemente gelten, muss ihnen die Eigenschaft AnzeigenUmbruch genommen werden, dann sind sie fest platziert. Die Elemente gehören jetzt zu dem AnzeigenContainer und werden von den UmbruchElementen umflossen.

Anzeigen zuladen

Im Kontextmenü des Druckproduktes gibt es den Menüpunkt “Anzeigen zuladen”. Wird dieser Menüpunkt aufgerufen, öffnet sich eine Anzeigensuchmaske und es können Anzeigen anderer Ausgaben und/oder Erscheinungstage gesucht werden, die im aktivierten Druckprodukt zusätzlich umbrochen werden sollen. Die so gefundenen Anzeigen werden kopiert und die Kopien erhalten Ausgabe und Erscheinungstag vom aktivierten Druckprodukt sowie eine Buchung für dieses.

In der Abbildung AnzeigenZuladenZusatzBedingung können zusätzliche Suchbedingungen für zuladbare Anzeigen definiert werden.

Im folgenden Video wird erklärt, wie Anzeigen auf einem Druckprodukt platziert werden können, die für dieses nicht gebucht sind:

Elemente löschen

Im folgenden Video wird gezeigt, wie einzelne Anzeigen, Rubrikköpfe oder auch alle Elemente gelöscht werden können:

Das Löschen von Anzeigen und Rubrikköpfen erfolgt manuell durch entfernen selektierter Elemente aus dem AnzeigenContainer. Das neu generieren folgt gewissen Regeln. Über das Kontextmenü kann der AnzeigenContainer von mehreren Elementen gleichzeitig befreit werden.

Es stehen folgende Menüpunkte zur Verfügung:

  • Umbrochene Anzeigen löschen

  • Alle Anzeigen löschen

  • Alle Elemente löschen

Anzeigen löschen

Werden Anzeigen aus dem AnzeigenContainer gelöscht, werden sie erst bei einer neuen Verteilung wieder platziert, nicht bei einem neuen Umbruch. Bei einer neuen Verteilung von Anzeigen, werden zuerst alle Anzeigen von geöffneten AnzeigenContainern gelöscht, die im Suchergebnis gefunden wurden, damit sie von Grund auf neu verteilt werden können.

Rubrikköpfe löschen

Aus dem AnzeigenContainer gelöschte Rubrikköpfe, werden bei einem neuen Umbruch automatisch neu generiert. Sind Rubrikköpfe überflüssig geworden, weil z. B. die Anzeigen der Rubrik aus dem AnzeigenContainer gelöscht wurden, wird auch der Rubrikkopf bei einem neuen Umbruch automatisch gelöscht.

Mehrere Elemente löschen

Über den Menüpunkt “umbrochene Anzeigen löschen des AnzeigenContainers” werden alle UmbruchElemente des AnzeigenContainers gelöscht. Der Menüpunkt “alle Anzeigen löschen” löscht auch die fest platzierten Anzeigen aus dem AnzeigenContainer. Der Menüpunkt “alle Elemente löschen” löscht sämtliche im AnzeigenContainer enthaltenen Elemente.

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