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Hilfestellung: [2-01] Ausgaben und Objektstruktur

Zur Vorbereitung der Einrichtung müssen untenstehende To Dos kundenseitig gewissenhaft erledigt werden, so dass eine korrekte Basis für die kundenseitige Einrichtung gewährleistet ist.

Die nachfolgende Struktur der Mandanten, Objekte, Ausgaben und Erscheinungsweisen wird ebenfalls für das kaufmännische Anzeigensystem als Grundlage herangezogen, sofern dies im Einsatz ist.

S.a. Dokumentation Anlegen Objekt:
S.a. Dokumentation Druckprodukte und Druckprodukt-Schema:
S.a. Dokumentation Spiegel und Spiegel-Schema:

Beschreibung

Zum Einrichten der Blattplanung wird ein Objekte-Überblick inkl. Erscheinungsweise (wchtl./tägl./etc.) benötigt. Dieser ist in tabellarischer Form mit folgenden Informationen bereitzustellen:

  • Mandant (= ggfs. Zusammenschluss mehrerer Objekte, die gegenseitige Einsicht in die jeweils anderen Objekte haben sollen)

  • Objektname: Langbezeichnung des Objekts, z.B. “Berliner Zeitung”

  • Objektkürzel: z.B. “BZ”. Dieses muss eindeutig und immer aus genau 2 Zeichen bestehen. “EP” darf hier nicht verwendet werden, das dieses Kürzel für die E-Paper-Logik verwendet wird.

  • Ausgabe: Name der Ausgabe (das Ausgaben-Kürzel darf nicht mit “ep-” starten)

  • Ausgabenart: Auswahl zwischen Mantelausgabe, Teilausgabe oder Lokalausgabe

  • Erscheinungsweise (eindeutige Angabe: wöchentlich / täglich / jeden Mi/Sa / etc.)

  • Produktart: Auswahl zwischen Broadsheet-Format, Nordisches Format, Rheinisches Format, Schweizer Format, Berliner Format, Tabloid-Format, Half Broadsheet, Halbrheinisches Format, Halbes Berliner Format, Halbes Schweizer Format

  • Produkttyp: Auswahl zwischen Hauptprodukt, Vorprodukt, Sonderprodukt, Magazin

  • Druckbarer Bereich (Seitengeometrien): Angabe von Breite x Höhe in cm

  • Vererbungen: Angabe, wenn diese Ausgabe z.B. den Mantel eines anderen Objekts ziehen soll (mit Angabe des Objektkürzels)

  • E-Paper: siehe

Beispiel:

Abhängigkeiten vom Objekt in NGEN

Folgende Aufzählung, in welchen Bereichen es Abhängigkeiten vom Objekt in NGEN gibt, ist beim Anlegen der Objektstruktur zu berücksichtigen:

  • Basisformate: Welche Basisformatbibliothek wird bei der Arbeit in Vorlagenbibliotheken (Layout, Text, Bild) verwendet?

  • Linien: Welche Linienbibliothek wird auf einer Seite verwendet?

  • Farben: Generalisierte Farben 01, 02, usw., die je nach Objekt anders ausgegeben werden -> individuelle Farbpalette je Objekt möglich

  • Schriften: Verfügbarkeit der Schriften im DropDown am Element ist vom Objekt abhängig. Außerdem wird an jeder Schrift hinterlegt, in welchen Objekten sie verwendet werden kann.

  • Exporte: Planungsdaten, PPI, E-Paper, PDF-Ausgabe: Organisation auf dem SFTP-Server in Ordnern je Objekt

  • Seiten-Name: Automatische Generierung des Seitennamens beim Anlegen eines Druckproduktes kann u.a. von Objekt abhängig gemacht werden

  • Name der PDF-Ausgabe: automatische Namensgenerierung bei der PDF Ausgabe für BROADSHEET abhängig u.a. vom Objekt

  • Seitenvorlagen mit Seitenkopf: Welche Vorlage beim Anlegen eines Druckprodukts automatisch gezogen wird, ist u.a. abhängig vom Objekt (individuell anpassbar)

  • Format-Wechsel auf der Seite: Welche Bibliotheken stehen im FormatWechselnDialog zur Verfügung?

  • Druckform: Der Druckort der Druckform wird abhängig vom Objekt gesetzt (individuell anpassbar)

  • Erscheinungstagskalender: Wahl des richtigen Erscheinungstagskalenders für Suchen- und Anlegenmasken und für Platzhalter in Seitenköpfen

  • Heimmandanten (Baumstruktur im Benutzerkontext) orientiert sich am Objekt. Trotzdem kann jeder Mitarbeiter an jeder Zeitung arbeiten.

  • Import von Sporttabellen: Die Sporttabelle erhält ihr Objekt automatisch aus den ersten beiden Buchstaben der Ausgabe

To-dos

Ausfüllen der Excel-Tabelle mit den hier genannten Informationen https://nextcloud.gogolpublishingcloud.com/s/HNfHHQX859oQ9MM

Übergabe der Informationen informativ an PEIQ sowie kundenseitiges Anlegen der Ausgaben und Objektstruktur

Default-Werte

Sollte kundenseitig nicht vollständig eingerichtet werden, wird der Default herangezogen.

Kundenseitige Einrichtung und Verbreiterung

Neben der Einrichtung der Ausgaben und Objekte hat insbesondere das Anlegen der Druckproduktschemata und Spiegel kundenseitig zu erfolgen. In einer entsprechenden Blattplanungs-Schulung wird dieses Wissen vermittelt:

Testing

Es sind eigenständige kundenseitige Tests in den dafür vorbereiteten Umgebungen durchzuführen. Insbesondere, dass die Objekte auffindbar mit den richtigen Kürzeln, ET, Seitengrößen in NGEN liegen, ist zu bestätigen.

 

Nur für PEIQ-Mitarbeiter:

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