PEIQ Knowledge Base

Empfehlung Workflow Umgang mit Abschlüssen

Empfehlungen zur Arbeit mit Abschlüssen und dem Workflow zur Einbindung ins CRM (= Customer Relationship Management).

Funktionalitäten beim Umgang mit Abschlüssen

  • Abschlüsse anlegen und mit Geschäftspartnern verknüpfen

  • Abschlüsse automatisch oder manuell zu Aufträgen zuordnen

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Beschreibung

Die Beschreibung des Endpunktes Discountagreements ist hier zu finden: https://mt-master-create.peiq.cloud/adapi/adapi.html#/Discount%20Agreements

Abschluss anlegen

Ein Abschluss wird mittels POST discountagreements angelegt.

Rückgabewert ist die Nummer des neue angelegten Abschlusses.

{     "number": "1765" }

Abschluss einem Kunden / einer Kundin zuordnen

Zu einem Kunden bzw. einer Kundin können mehrere Abschlüsse gehören. Welche Abschlüsse zugeordnet sind, kann über die AdAPI mit dem GET businesspartners/{number} ermittelt werden.

"discount_agreements": [         {             "number": "1505"         },         {             "number": "1645"         }     ]

Um einem Kunden bzw. einer Kundin einen weiteren Abschluss zuzuordnen ist im PUT businesspartners/{number} die vollständige Struktur “discount_agreements” zu übergeben, erweitert um den neu zu verknüpfenden Abschluss:

"discount_agreements": [         {             "number": "1505"         },         {             "number": "1645"         },         {             "number": "1765"         }     ]

Auftrag mit automatischer Abschluss-Zuordnung anlegen

Ein Abschluss kann für die automatische Zuordnung zu einem Auftrag vorgesehen werden, indem bei PUT oder POST discountagreements das Merkmal "automatic": "true" übergeben wird. Am Abschluss wird “AutomatischZuordnen=ja” gespeichert.

Wir ein Auftrag angelegt oder geändert (POST oder PUT orders), dem noch kein Abschluss zugeordnet ist, wird beim Speichern geprüft, ob an dem Kunden bzw. der Kundin ein Abschluss vorhanden ist, der dem Auftrag zugeordnet werden kann und das Merkmal “AutomatischZuordnen=ja” hat. Dieser wird dann im Rahmen der Auftragsanlage automatisch zugeordnet und neu berechnet (Wert, Erfüllung, Rest).

Automatische Aufhebung der Abschlusszuordnung

Wird ein Auftrag mit Abschlusszuordnung durch PUT orders/{number} oder zugehörige Anzeigen durch PUT ads/{number} so verändert, dass die Abschlussbedingung des zugeordneten Abschlusses nicht mehr erfüllt ist, so wird die Abschlusszuordnung automatisch aufgehoben und der Abschluss neu berechnet (Wert, Erfüllung, Rest).

Manuelle Zuordnung eines Abschlusses zu einem Auftrag

Mit GET orders/{number} werden in der Struktur die Abschlüsse ausgegeben, die einem Auftrag zugeordnet sind.

Um die Abschlusszuordnung zu ändern, ist im PUT orders/{number} die vollständige Struktur "discount_agreements" zu übergeben - also alle Abschlüsse, die dem Auftrag zuzuordnen sind.

Bei der Zuordnung eines Abschlusses wird geprüft, ob dieser Abschluss dem Auftragskunden / der Auftragskundin zugeordnet ist oder von diesem/dieser verwendet werden darf (Konzernabschluss, “Parallel für”). Ist dies nicht der Fall, wird der Request mit einer entsprechenden Meldung abgewiesen.

Nutzung frei definierbarer Abschlussbedingungen

Abschlüssen können zusätzlich zu den im Customizing vordefinierten Bedingungen auch individuelle Bedingungen für die Zuordnung zu Aufträgen vergeben werden. Die individuelle Bedingung kann mit POST discountagreements oder PUT discountagreements/{number} im Feld “custom_condition” in NGEN-Syntax mitgegeben werden. Die freie Bedingung ist positiv zu definieren. Wenn der Cluster der Bedingung nicht entspricht, kann der Abschluss nicht zugeordnet werden.

Im Feld “custom_condition_message” kann eine Meldung hinterlegt werden. Diese Meldung wird beim Zuordnen des Abschlusses ausgegeben, wenn die individuelle Bedingung für einen Auftrag nicht zutrifft.

Beispiel:

Ein Abschluss soll nur für Anzeigen mit dem “AnzeigenTyp=SA” (Satzanzeige) verwendbar sein:

 

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