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Honorar-Freigabeprozess und Export von Honorarleistungen
poweruser
Nach erfolgter Freigabe werden die Leistungen der Honorarsätze täglich als Textdatei mit fester Satzlänge an das Buchhaltungssystem übergeben.
Funktionalitäten des Honorar-Freigabeprozesses und des Exports von Honorarleistungen:
Einfache Prüfung der Honorarsätze
Übergabe an Buchhaltungssystem
Inhaltsverzeichnis
Video-Tutorial
Das folgende Video-Tutorial erklärt den Honorar-Freigabeprozess und den Export von Honorarleistungen:
Allgemeine Beschreibung
Freigabeprozess
Bevor die erstellten Leistungen der einzelnen Honorarsätze an ein Buchhaltungssystem übergeben werden können, müssen die zugehörigen Honorarsätze einen Freigabeprozess durchlaufen.
Honorarsätze erhalten initial den Status “Prüfen”. In diesem können deren Leistungen nicht exportiert werden.
Der bzw. die Prüfer:in (z. B. Ressortleiter:in) kann sich die zu prüfenden Honorarsätze z. B. in einem Filter in der Kontrollmappe Honorar anzeigen lassen, indem über den Menüpunkt “Honorarsystem” auf “Kontrollmappe Honorar” geklickt wird.
Nach dem Prüfen und evtl. Ändern können die Honorarsätze manuell in den Status „Geprüft“ weitergestuft werden. Damit sind die Leistungen der Honorarsätze zur Übergabe an SAP freigegeben.
Das Weiterstufen kann über den Menüpunkt „Auf Geprüft stufen“ im Kontextmenü des Honorarsatzes erfolgen. Dabei können auch mehrere selektierte Honorarsätze weitergestuft werden.
Übergabe Honorardaten an externes Buchhaltungssystem
Nach erfolgter Freigabe werden die Leistungen der Honorarsätze in definierbaren Intervallen durch eine Warteschlange als Textdatei mit fester Satzlänge exportiert.
Ist kein automatisierter Export gewünscht besteht alternativ die Möglichkeit, den Export der Honorarleistungen manuell über den Menüpunkt “Honorardaten Export” im Menü Honorarsystem auszuführen.
Varianten des automatisierten Honorarexports
Es gibt zwei Varianten für den Honorarexport:
Täglicher Export
Der Export findet täglich um 09:00 Uhr statt. Die Struktur der Exportdatei ist fest vorgegeben. Der aufgerufene Workflow sucht sämtliche Honorare im Status “Geprüft” und legt die Honorardaten in einer Textdatei mit fester Satzlänge und ohne Überschriften in einem definierten Verzeichnis ab.
Export zu definierten Zeitpunkten
Die Zeitpunkte für den Honorarexport werden in der Abbildung “ZeitpunkteHonorarexport” festgelegt. Die Struktur der Exportdatei ist variabel.
Für eine individuelle Anpassung der Export-Datei ist eine Anfrage beim PEIQ Support Team zu stellen.
Der aufgerufene Workflow sucht sämtliche Honorare im Status “Geprüft”, deren Honorardatum vor dem Ersten des aktuellen Monats liegt (es werden also nur Honorare aus Vormonaten berücksichtigt) und legt die Honorardaten in einer Textdatei mit fester Satzlänge und ohne Überschriften in einem definierten Verzeichnis ab.
Allgemeine Festlegungen
Es werden nur Honorare exportiert, bei denen der bzw. die zugehörige Honorarempfänger:in eine Honorarkondition im Status “Gültig” innehat.
Die Dateinamen-Konvention lautet:
“honorar_<JJJJMMTT>_<fortlaufende Nummer>.txt”
Also zum Beispiel: “honorar_20220430_421.txt”.
Die Exportverzeichnisse werden in der Abbildung “WA_Pfade” für die Aktionen “ExportHonorar” und “ExportHonorarFehler” definiert.
Wurden die Leistungen der Honorarsätze exportiert, so werden diese in PRINT NGEN in den Status "Übergeben" gestuft. In diesem Status können diese im System nicht mehr verändert werden.
Auch der zugehörige Honorarsatz wird beim Export auf "Übergeben" gestuft. Durch die automatische Honorarvergabe können jedoch zum Honorarsatz wieder neue Leistungen hinzukommen, z. B. durch ein Nachhonorar. Dann wird dieser wieder auf "Prüfen" gestuft.
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