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Belegversand

Es ist möglich, Honorarempfänger:innen Belege ihrer honorierten Beiträge per E-Mail zukommen zu lassen. Dazu werden die Honorare mit dem Häkchen “Belegexemplar” gekennzeichnet. Der Beleg wird in Form eines Seiten-PDF der honorierten Stammerscheinung erstellt.

Funktionalitäten des Belegversands in PRINT NGEN

  • Kennzeichen “Belegexemplar” an der Honorarkondition

  • Kennzeichen “Belegexemplar” am Honorarsatz

  • Warteschlange, welche zyklisch die komplexe Aktion für den Belegversand ausführt

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Beschreibung

Um Honorare für den Belegversand vorzusehen, gibt es in der Honorarsatz-Maske ein Häkchen “Belegexemplar”. Standardmäßig ist dieses nicht gesetzt.

Zusätzlich gibt es am Honorarsatz ein Datumsfeld, in dem das Datum, an dem das Belegexemplar verschickt wurde, gespeichert wird. Dieses Datum ist in der Maske nicht sichtbar.

Ist ein:e Honorarempfänger:in standardmäßig für den Belegversand vorzumerken, gibt es in der Honorarkondition ein Häkchen “Belegexemplar”. Standardmäßig ist dieses nicht gesetzt. Beim Anlegen eines Honorarsatzes wird das Merkmal Belegexemplar zum Honorarsatz in die Eigenschaft “BelegExemplar” übernommen und kann dort noch verändert werden.

Der Belegversand erfolgt in regelmäßigen Abständen durch die Warteschlange “SYS_Honorar_Belegversand”.

Ablauf der Warteschlange

Die Warteschlange ruft die komplexe Aktion “Belegexemplar” auf, welche nach Honorarsätzen sucht, für die Belege zu versenden sind. Das sind alle Honorarsätze, die folgende Bedingung erfüllen:

Status=Geprüft, BelegExemplar=ja und BelegExemplarVerschickt=<leer> & Honorarsatz verweist auf Text oder Bild als honoriertes Element

Im nächsten Schritt wird überprüft, ob zu einem zu belegenden Honorarsatz (“Belegexemplar=ja”) eine der im Buchung-XML referenzierten Seiten noch im System vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, wird die Eigenschaft “BelegExemplar=nein” gesetzt und der Honorarsatz mit dem Kommentar “Kein Belegexemplar vorhanden” versehen. Damit wird in der Honorarsatzmaske das Häkchen “Belegexemplar” entfernt. Bereits vorhandener Text im Kommentarfeld bleibt erhalten. Der zusätzliche Hinweis wird hinten angefügt.

Als nächstes wird geprüft, ob eine private oder geschäftliche E-Mail-Adresse in den Grunddaten des Honorarempfängers bzw. der Honorarempfängerin hinterlegt ist. Dementsprechend werden Eigenschaften des Honorarsatzes und die ermittelte E-Mail-Adresse für den späteren Mailversand gemerkt.

Zu den zu belegenden Honorarsätzen werden nun die Seiten in der Stammerscheinung ermittelt, als PDF-Datei (in Mid-Res-Qualität) in ein temporäres Verzeichnis ausgegeben und im nachfolgenden Mailversand als Anhang dem/der Honorarempfänger:in übermittelt.

Für die belegten Honorarsätze wird das aktuelle Datum in die Eigenschaft “BelegExemplarVerschickt” eingetragen. Damit wird sichergestellt, dass zu jedem Honorarsatz nur einmalig ein Belegexemplar verschickt wird, weil die Bedingung BelegExemplarVerschickt=<leer> für einen weiteren Belegversand nicht mehr erfüllt ist.

Kund:innenspezifische Einstellungen für den Mailversand werden in der Abbildung “WA_BelegversandHonorar” gepflegt und über “@WAP-Aufrufe” in den Variablenkontext eingebunden.

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