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Makros & Tags sind Befehle innerhalb der XML-Struktur, welche jedem Artikel in PRINT NGEN zugrunde liegen. Über das Menü, eine Tastenkombination oder Buttons können Makros & Tags in der Werkzeugleiste aufgerufen werden.

Funktionalitäten von Makros & Tags

  • Formatierung von Texten

  • Markierung und Löschen von eingefügten Befehlen

  • Handling von Makros

Inhaltsverzeichnis

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Allgemeine Beschreibung

Makros & Tags sind Befehle, die zur Formatierung von Texten verwendet werden. Alle wiederkehrenden Textformate werden als Makros oder Tags aufgebaut und in Bibliotheken hinterlegt. Der oder die Benutzer:in kann diese Befehle über das Menü, eine Tastenkombinationen oder Buttons in der Werkzeugleiste aufrufen. Es gibt vier typische Beispiele für den Einsatz von Makros & Tags:

  1. Autor-Befehl

  2. Ortsmarke

  3. Zwischenzeile

  4. Initial

Im folgenden Video wird erklärt, was Makros und Tags sind und wie sie sich unterscheiden:

https://www.youtube.com/watch?v=e35186M5b5c

Unterscheidung von Makros & Tags

Makros & Tags sind Befehle innerhalb der XML-Struktur, welche jedem Artikel in PRINT NGEN zugrunde liegt. Im XML wird zwischen zwei unterschiedlichen Arten von Befehlen unterschieden: Tags und Processing Rules, die in PRINT NGEN als Makros bezeichnet werden.

Tags dienen beispielsweise der inhaltlichen Strukturierung (Autor, Ort, Quelle etc.). Wohingegen Processing Rules, also Makros, für reine Formatierungen verwendet werden (Fett, Kursiv etc.). In der Praxis verschwimmen die Grenzen zwischen beiden Befehlsarten.

Für den oder die Benutzer:in in der Praxis besteht zwischen dem Gebrauch von Tags und dem Einsatz von Makros kein spürbarer Unterschied. Es wird lediglich beim Entfernen von Befehlen differenziert:

In der allgemeinen Einstellung erscheint nur beim Löschen von Tags die Sicherheitsabfrage, ob dieser Befehl- Tag wirklich gelöscht werden soll. Bei Makros wird dies nicht abgefragt.

Bei der Implementierung eines neuen Befehls muss noch nicht entschieden werden, ob dieser den Benutzer:innen als Tag oder Makro zur Verfügung gestellt werden soll. Beide Befehlsarten werden auf die gleiche Weise in den Makrobibliotheken als Vorlagen hinterlegt. Es wird erst später, durch den Aufruf im Artikel (via Werkzeugleiste, Menü oder Tastenkürzel), entschieden, ob der Befehl als Tag oder Makro eingefügt wird. Ebenso wird erst durch die Art des Aufrufs entschieden, ob ein Befehl mit oder ohne Ende eingefügt wird.

Die unterschiedlichen Varianten von Makros und Tags

Es gibt Makros und Tags “mit” und “ohne Ende”. Im XML sehen diese Befehlstypen wie folgt aus:

<?Fett?>Das ist ein Makro mit Ende<?_Fett?>
<?Schrift12pt_?>Das ist ein Makro ohne Ende
<Autor>Das ist ein Tag mit Ende</Autor>
<Interview/>Das ist ein Tag ohne Ende

Im XML sind die Makros anhand der Fragezeichen gekennzeichnet.

Im Allgemeinen werden Befehle “ohne Ende” eher selten verwendet. Die meisten Befehle sollen den Text umschließen, so dass ihre Formatierung ausschließlich innerhalb der „Klammerung“ durch Befehlsanfang und Befehlsende wirkt. Danach geht der Text ganz normal weiter. Befehle, die ohne zeitlichen Rahmen gelten sollen, sind eher selten.

Fälle, in denen Befehle ohne Ende sinnvoll sind:

Wenn der oder die Benutzer:in bei Befehlen, zwischen deren Anfang- und End-Tag nicht schreiben soll/muss oder es keinen Sinn macht, den Cursor in den Befehl zu stellen, sollten diese ohne Ende eingestellt werden (z. B. der Aufruf von Symbolen oder Piktogrammen; der Initialbefehl).

Befehle im Text aufrufen

Der Aufruf der Befehle erfolgt über Menüs, Buttons in der Werkzeugleiste oder Tastenkombinationen. Um einen Befehl aufzurufen, kann der zu formatierende Text markiert werden, dies ist aber nicht zwingend notwendig. Der ausgewählte Befehl wird an der aktuellen Cursorposition eingefügt.

Aufruf der Befehle über Menü/Menüeinträge

Im folgenden Video wird gezeigt, wie Befehle innerhalb eines Textes aufgerufen werden können:

Unimakro mit Ende

Beim Aufbau der Makros und Tags wird fast immer zunächst ein so genanntes Unimakro benötigt. Wenn ein Unimakro aufgerufen wird, kann in der Eigenschaftsliste in der Gruppe Typographie und zahlreichen anderen (fast) jede Formatierung vergeben werden. Im Rohtext sieht ein Unimakro so aus:

<?Uni Fett=“ja“ SchriftFarbe=“C=100,M=100,Y=0,K=0“?>Dies ist ein
Makro allgemein mit Ende – dieses hier setzt die Schrift fett und
färbt sie blau<?_Uni?>

Hinter dem Befehlsnamen werden im Anfangs-Tag alle gesetzten Attribute (im Beispiel Fett und Schriftfarbe) und die gesetzten Parameter (im Beispiel: ja und C=100,M=100,Y=0,K=0) aufgelistet.

Unimakro ohne Ende

Dieser Befehl wird in der Regel seltener verwendet als das Unimakro mit Ende. Im Rohtext stellt es sich recht ähnlich dar – nur ohne das End-Tag:

<?Uni Fett=“ja“ SchriftGroesse=“9dp“_?>Dies ist ein Makro allgemein
ohne Ende – ab hier gilt die Schriftgröße 9dp

Makro mit Ende / STRG + M

Wenn ein bestimmter Befehl im Text aufgerufen werden soll, der in der Makrobibliothek bereits als Element existiert (=also auch einen Namen hat), so kann der Befehl über das Menü „Makro mit Ende“ oder über die Tastenkombination STRG + M als Makro eingefügt werden. Daraufhin öffnet sich die Eigenschafstliste, in der der vorgeschlagene Name „unbenannt“ mit dem gewünschten Befehlsnamen überschrieben werden kann. Alternativ kann der Name aus der Drop-Down-Liste ausgewählt werden.

Aufruf des Befehls über das Menü „Makro mit Ende“

Tag mit Ende / STRG + T

Wenn ein bestimmter Befehl im Text aufgerufen werden soll, der in der Makrobibliothek bereits als Element existiert (=also auch einen Namen hat), kann dieser über das Menü „Tag mit Ende“ oder über die Tastenkombination STRG + T als Tag eingefügt werden. Die Handhabung ist genau so wie oben bei „Makro mit Ende“ beschrieben.

Makro ohne Ende

Dieser ruft wie bei „Makro mit Ende“ einen bereits namentlich bekannten Befehl als Makro ohne Ende auf.

Tag ohne Ende

Dieser ruft wie „Tag mit Ende“ einen bereits namentlich bekannten Befehl als Tag ohne Ende auf.

Der Aufruf von Befehlen über STRG+M oder STRG+T in der Redaktion

Es empfiehlt sich hier, den Benutzer:innen alle Befehle über Kontextmenüs, Tastenkombinationen oder Buttons zur Verfügung zu stellen. Die Eigenschaftsliste sollte im Gegensatz dazu eher eine Ausnahme sein. Gerade die Tastenkombinationen STRG + M und STRG + T haben sich in der Praxis bewährt, da der gewünschte Befehl schneller aufgerufen werden kann als beispielsweise über das Kontextmenü.

Mit Drücken von STR + T und dem Eintippen von “Au” vervollständigt sich die Eigenschaftsliste über die Werteliste zu “Autor”, mit dem anschließenden bestätigen über ENTER wird der Befehl eingefügt.

Das Handling von Makros/Tags im Text

Der Aufruf von Befehlen kann auf drei Arten erfolgen:

  • via Menü

  • via Button in der Werkzeugleiste

  • via Tastenkombination

Bei der Markierung eines Wortes in einem Artikel können folgende Arten an Befehlen aufgerufen werden:

  • CTR L+ O → Fügt eine Ortsmarke ein

  • CTRL + M → Öffnet die Eigenschaftsliste mit der Werteliste zur Befehlsauswahl

  • Kontextmenü Standard-Textformate (Makros) → Autor-Befehl wird eingefügt

  • Über den U-Button in der Text-Werkzeugleiste → Unterstreicht den markierten Text

Das Markieren von eingefügten Befehlen

Für das Markieren von eingefügten Befehlen sollte zuerst die Werkzeugleiste “TextCursorUmgebung” geöffnet werden:

Diese Werkzeugleiste besteht aus zwei Fenstern, die durch einen senkrechten Strich voneinander getrennt sind. Durch den Strich wird angezeigt, wo der Cursor sich gerade befindet. In den beiden Fenstern rechts und links wird die aktuelle Cursorumgebung angezeigt, also der Text, die Makros und Tags rund um die Cursorposition. Wenn mit den Pfeiltasten durch den Text bewegt wird, verändert sich die Anzeige der Cursorumgebung.

Vier Positionen und vier Varianten, um Befehle sauber und vollständig zu markieren

Es kann auch mit der Maus selektiert werden. Erfahrungsgemäß passiert es da aber schneller, dass zu viel selektiert wird – zum Beispiel den folgenden Buchstaben oder den benachbarten Befehl. Es wird deshalb empfohlen, mit SHIFT und Pfeiltasten zu selektieren.

Im Artikel können die Befehle auf die vier oben dargestellten Varianten selektiert werden.

Wenn alles richtig gemacht wurde, ist ersichtlich, wie sich die Eigenschaftsliste so verändert, dass nun der Name des Befehls geändert werden kann. Der zuvor eingefügte Autor-Befehl kann nun ausgewählt werden und in der Eigenschaftsliste zu “Ort” umbenannt werden.

Arbeiten mit inhomogener Selektion

Standardmäßig wird bei der Selektion auf die oben beschriebene Weise immer automatisch der Anfang und das Ende eines Befehls markiert. Es gibt aber auch Fälle, in denen das nicht gewünscht ist. Um beispielsweise über Absätze frei hinweg markieren zu können, ist es hilfreich, unabhängig von bereits im Text vorhandenen Befehlen selektieren zu können. Diese Arbeitsweise nennt sich „inhomogene Selektion“. Für den Aufbau der Makros wird empfohlen, nicht mit inhomogener Selektion zu arbeiten. Im Benutzerkontext kann in der Gruppe Typographie der Schalter “TextSelektionModus” auf „homogen“ gesetzt werden.

Das Löschen von eingefügten Befehlen

Genau so wie beim Selektieren von Befehlen stehen hier vier Positionen zur Verfügung, um einen Befehl (und nicht dessen Inhalt) aus dem Text zu entfernen.

Beim Löschen von Tags erscheint anschließend noch eine Sicherheitsabfrage.

Beim Löschen eines Befehls in PRINT NGEN wird dieser immer vollständig inklusive Anfang und Ende entfernt. Unsaubere XML-Strukturen, in denen beispielsweise durch Löschen ein Befehls-Ende „lose“ im Text übrig geblieben ist, werden dadurch vermieden.

Der Aufbau von Makros und Tags

Es gibt zwei grundsätzliche Vorgehensweisen, um Makros aufzubauen:

  1. Makro auf Seite aufbauen, anschließend in Bibliothek übertragen

  2. Makro gleich in der Bibliothek aufbauen

Im folgenden Video wird gezeigt, wie ein Makro auf einer Seite aufgebaut wird:

https://www.youtube.com/watch?v=4-fVEHOiSLI

Logik nach der PRINT NGEN Makrobibliotheken sucht, um Befehle auszuwerten

Damit ein neues Makro wirken kann, sind folgende Angaben notwendig:

  • Die Angabe der neuen Makrobibliothek in der Eigenschaftsgruppe Typografie

  • Die Zeile „MakroBibliothek“ am Textbereich

Die Angabe der Makrobibliothek am Textbereich ist auch der erste Ort, an dem PRINT NGEN nachsieht, um die aktuell geltende Makrobibliothek zu finden. Die Angabe der Makrobibliothek wird in der Regel aus dem Basisformat eines Bereiches geerbt.

In der Eigenschaftsgruppe “Bibliotheken” im Benutzerkontext gibt es gleich zwei mögliche Angaben für Makrobibliotheken:

Die Angabe einer Makrobibliothek an dieser Stelle wird oft leergelassen. Sie ist eigentlich nur dann nötig, wenn die Makrobibliothek nicht bereits durch das Basisformat bestimmt wird. Dann wird durch diese Angabe bestimmt, welche Makrobibliothek standardmäßig gelten soll. Der hier eingetragene Wert wird dann auch (vererbt) am Textbereich angezeigt:

Diese Makro-Bibliothek ist der „Notanker“. Sie wird vom System immer zusätzlich durchsucht, wenn die Suche nach einem Makro in der am Bereich angegebenen Makrobibliothek oder der im Benutzerkontext bei „Makrobibliothek“ definierten Makrobibliothek erfolglos blieb.

Erstellen einer Makrobibliothek

Im folgenden Video wird gezeigt, wie eine neue Makrobibliothek erstellt werden kann und wie Makros im Text aufgerufen werden können:

https://www.youtube.com/watch?v=x5b0xusTts4

Der Makrounterbrecher – ein Platzhalter für beliebigen Text

Dem oder der Benutzer:in kann erlaubt werden, zwischen Beginn und Ende eines Befehls den Cursor zu platzieren und Text zu schreiben. Damit dieser so formatiert wird, wie es es im Makro vorgegeben wurde, benötigen es im Makro einen Makro-Unterbrecher:

Dieser steht stellvertretend für den Text, den der oder die Benutzer:in innerhalb des Befehls schreibt.

Im folgenden Video wird ein Einblick in das Thema “Makrounterbrecher” gegeben:

https://www.youtube.com/watch?v=GTOVzEpdrd4

Die Systembetreuer-Werkzeugleiste: Der Makro-Button

Über den Button „Makro“ in der Systembetreuerwerkzeugleiste kann direkt zu dem Makro in der Makrobibliothek gesprungen werden, innerhalb dessen der Cursor sich gerade befindet.

Auspunktieren-Voreinstellungen am Bereich

Die Auspunktieren-Linie findet sich am Textbereich in der Eigenschaftsgruppe „Typographie“ unter „AuspunktierenLinie“. Die definierten Werte können auch bereits im Basisformat verändert werden.

Das Kopieren von Bibliotheken

Variante 1

  1. STRG + C auf dem zu kopierenden Element

  2. STRG + V auf den Namen der Makrobibliothek, in die das Element eingefügt werden soll

  3. Anschließend über den Dialog das eingefügte Element wie gewünscht benennen

Variante 2

  1. Drag & Drop des Elements mit gedrückter STRG-Taste auf den Namen der Makrobibliothek, in der es eingefügt werden soll

  2. Zum Fallenlassen erst die Maustaste loslassen, dann die STRG-Taste

  3. Eingefügtes Element wie gewünscht benennen

Wurde kopiert oder nur verlinkt?

Es ist an zwei Stellen erkennbar, ob ein Element kopiert oder verlinkt wurde:

  1. In der Eigenschaftsliste des Elementes am Erstellt-Datum: Ist es nicht aktuell, wurde keine Kopie erzeugt.

  2. Verlinkte Elemente in Bibliotheken haben neben dem Element-Namen ein kleines Link-Symbol, über das Bibliotheken geöffnet werden können, in denen das Element eingehängt ist.

Das Ausschalten von Einzügen im Makro

Vorher: der “EinzugAbsatz”-Wert von “0ru” wird geerbt

Nachher: Der “EinzugAbsatz”-Wert wurde fest auf “0ru” gesetzt.

Der Grund dafür liegt darin, dass geerbte Werte sich in unterschiedlichem Umfeld unterschiedlich verhalten können. In der Makrobibliothek sehen wir den geerbten Wert „0ru“, denn im Benutzerkontext gilt „0ru“ als Standard-Einstellung für Absatz-Einzüge. An Textbereichen aber gilt nicht mehr die Grundeinstellung aus dem Benutzerkontext. Hier gilt in der Regel die Voreinstellung aus dem Basisformat. Da sich also der geerbte Wert bei “EinzugAbsatz” dynamisch verändert, je nachdem in welchem Umfeld er auftritt, muss dieser fest auf 0 gesetzt werden. Damit überschreibt die Einstellung für das Makro alle Voreinstellungen am Bereich oder im Benutzerkontext.

Sauberes Löschen überflüssig gewordener Angaben aus Unimakros

Überflüssige Angaben vermeiden

Die Strukturen von Makros können sehr komplex werden, daher sollte immer darauf geachtet werden, überflüssige Angaben zu vermeiden und überflüssig gewordene Befehle sauber zu entfernen.

Um die überflüssig gewordene Unterstreichen-Linie auszublenden, reicht es aus, den Wert „Unterstreichen“ einfach nur von „ja“ auf „nein“ umzustellen. Damit bleiben die “UnterstreichenDefinitionen” jedoch im Uni-Befehl enthalten:

<?Uni SchriftFarbe="MC_blau_dunkel" Unterstreichen="nein"
SchriftArt="Frutiger 45" Kapitaelchen="100ru" EinzugAbsatz=“0ru“ 
SchriftStil="Fett" UnterstreichenLinie="..." Spationierung=“20ru“?>
Von <?MAKU?><?_Uni?><¶>

Diese beiden Angaben sind aber mittlerweile überflüssig geworden. Daher ist es empfehlenswert, in so einem Fall ein sauberes Löschen der obsoleten Definitionen via Eigenschaftsliste durchzuführen:

In der Eigenschaftsliste die komplette, zu entfernende Zeile selektieren und anschließend die ENTF-Taste drücken.

Die Angabe wird gelöscht, der Unibefehl wird verkürzt.

Variablen – eine kurze Übersicht

Über Variablen können sich Informationen (wie zum Beispiel die aktuelle X-Position des Cursors) gemerkt und diese später wieder angewendet werden.

Die orangen Pfeile signalisieren jeweils die in einer Variablen gemerkte X-Position, die gelbe Fläche die Breite des hängenden Einzugs, in der wir die Variable als Wert des hängenden Einzugs anwenden.

Schwimmende Bilder

Wenn man Bilder an einer ganz bestimmten Position im Text einfügt und sie auf diese Art mit dem Text verankert, wird mit schwimmenden Bildern gearbeitet. Ändert sich die Textmenge, fließt („schwimmt“) das Bild mit.

Automakros

Automakros sind Elemente, die wie ganz „normale“ Makros in der Makrobibliothek aufgebaut werden. Im Unterschied dazu werden diese jedoch nicht im Text aufgerufen, sondern am Bereich in der Eigenschaftsgruppe Typographie vergeben, wie im Screenshot links abgebildet. Automakros wirken immer nur an der allerersten Position im jeweiligen Bereich. Sie sind im Rohtext, d. h. der XML-Struktur, nicht sichtbar, so dass ein versehentliches Löschen durch den oder die Benutzer:in ausgeschlossen ist. Klassische Beispiel eines Automakros, (das am Textbereich auch schon im Basisformat definiert wird) ist das „keinEinzug“- / „EinzugAus“- / „Stumpf“-Makro Es verhindert, dass an der allerersten Position im Artikel ein “AbsatzEinzug” gesetzt wird. Auch das Initial ist ein Automakro-Kandidat.

Übungen

Makrounterbrecher und Einfügen von Unicode-Zeichen

In der folgenden Übung wird gezeigt, wie ein neues Makro mit Makrounterbrecher erstellt wird und wie Unicode-Zeichen eingefügt werden können:

https://www.youtube.com/watch?v=9VH4zQ4WTgU

Zentrier-Befehle, Zusatz-Vorschub, VorschubrasterStart, VorschubrasterEnde

In der folgenden Übung wird ein neues Makro namens „Zwischentitel“ erstellt, das so aufgebaut ist, dass bei einem einzeiligen Zwischentitel der nachfolgende Text wieder im Register einspringt. Außerdem soll das Makro folgenden Eigenschaften besitzen:

  • Die Zwischenzeile ist zentriert.

  • Der Zwischentitel hat einen deutlichen Abstand zum vorhergehenden und nachfolgenden Grundtext.

https://www.youtube.com/watch?v=QTyStdrs3eg

Vorschubraster und Trennverbot

In der folgenden Übung soll das Zwischentitel modifiziert werden. Dabei wird ein Vorschubraster eingefügt und Trennverbote angewandt:

https://www.youtube.com/watch?v=s1Ak905Mn6M

Das Makro “Seitenhinweis”

In diese Übung soll ein neues Makro erstellt werden, dass die Zeile so spalten soll, dass der Text „Mehr auf Seite...“ rechtsbündig steht. Außerdem ist es mit kleinerer, serifenloser Schrift und in Kapitälchen geschrieben:

https://www.youtube.com/watch?v=oCehRFKw7Xo

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