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Artikel-Templates und Freiheitsgrade

Der komponentenbasierte Editor in CREATE beruht auf den kund:innenspezifischen Templates, die im Rahmen des Set-up angelegt werden. Innerhalb dieser Templates können unterschiedliche Elemente wie z. B. Titel und Dachzeile sowohl hinsichtlich ihrer Verfügbarkeit, als auch hinsichtlich ihrer Reihenfolge im Artikel fest vorgegeben werden. Andere Elemente können weiterhin als Option zur Verfügung stehen und entweder an fest definierten Stellen (wie z. B. ein Aufmacherbild) oder vollkommen frei mitten im Fließtext platziert werden (wie z. B. ein Embed, eine Zwischenzeile oder eine Bildergalerie). Dadurch können sowohl verlagsseitig vorgegebene Strukturen als auch Regeln für eine gute Lesbarkeit von Texten sehr gut eingehalten werden.

Funktionalitäten der Artikel-Templates und Freiheitsgrade in PEIQ CREATE

  • Kund:innenindividuelle Definition der in CREATE zur Auswahl stehenden Artikel-Templates

  • Einhaltung verlagsspezifischer Strukturen durch Beschränkung der Artikelfreiheitsgrade

  • Vergabe von Platzierungsregeln für einzelne Elemente pro Template

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Beschreibung

Für die Inhaltserstellung bedient sich der komponentenbasierte Editor in CREATE der kund:innenspezifischen Templates, die im Rahmen des Set-up angelegt werden. Das jeweils zugrundeliegende Template einer Ausprägung definiert dabei nicht nur welche Elemente für die jeweilige Inhaltsform zur Verfügung stehen, sondern auch, ob Elemente nur an einer fest definierten Position im Artikel (z. B. Untertitel) oder völlig frei innerhalb des Fließtextes platziert werden können (z. B. Bildergalerie). Dadurch kann sichergestellt werden, dass neben verlagsseitig vorgegebenen Strukturen auch Regeln für eine gute Lesbarkeit von Inhalten eingehalten werden.

Einschränkung der Artikelfreiheitsgrade

Jedes Artikel-Template in CREATE unterliegt einem sogenannten Textschema, über welches verschiedene Aspekte der jeweiligen Templates gesteuert werden können. Dies können z. B. die Reihenfolge der platzierbaren Elemente, Verknüpfungen von Pflichtelementen oder auch bestimmte Zeichenbegrenzungen sein.

Durch die individuelle Verknüpfung von Artikel-Template und Textschema können die Strukturen einzelner Ausprägungen voneinander abweichen, weshalb sich z. B. eine für die Online-Publikation vorgesehene “Story” (linke Grafik) und eine für Print aufbereitete “Fahne” (rechte Grafik) nicht nur in ihrem initialen Aufbau, sondern auch in den zusätzlich zur Verfügung stehenden Elementen stark unterscheiden können.

Beispielhaftes Artikel-Template einer “Story“
Beispielhaftes Artikel-Template einer “Fahne“

Festlegung der Element-Reihenfolge

Innerhalb eines Textschemas lässt sich die Reihenfolge der im Artikel-Template platzierbaren Elemente einschränken, sodass bestimmte Strukturen pro Ausprägung stets eingehalten werden müssen. Dabei sind folgende Logiken zu beachten:

  • Ortsgebundene Elemente: bestimmte Elemente haben eine feste Position im Artikel und dürfen daher nur in einer vordefinierten Reihenfolge platziert werden. So steht beispielsweise der Untertitel immer unter dem Titel und TextAutor immer unter dem Ort. Wird versucht diese Reihenfolge durch Verschiebung oder Löschen eines Elements zu ändern, erhält der oder die Benutzer:in eine entsprechende Fehlermeldung an der CREATE-Oberfläche.

     

  • Nicht ortsgebundene Elemente: diese Elemente lassen sich untereinander austauschen. Dennoch gilt gemäß der oberen Logik beispielsweise, dass ein Zitat immer unter dem Untertitel stehen muss.

Pro Artikel-Template kann es nur ein Set an ortsunabhängigen Elementen geben.

Verknüpfung mehrerer Pflichtelemente

Pflichtelemente können innerhalb eines Textschemas nicht nur mit UND, sondern auch mit ODER verknüpft werden – z. B. wenn in einem CREATE-Artikel entweder ein Autorenprofil ODER eine frei beschreibbare Autorenzeile eingefügt werden muss.

Wird diese Art der Verknüpfung gewählt und soll der Artikel anschließend ohne eines dieser beiden Autorenelemente weitergestuft werden, so schlägt dieser Versuch fehl und es erscheint folgender Hinweis an der CREATE-Oberfläche:

Zeichenbegrenzungen im Artikel

Innerhalb eines Textschemas können ebenfalls die Grenzen des Artikel-Zeichenzählers definiert werden. Im CREATE-Editor stellt sich dies durch die farbliche Hinterlegung des am rechten unteren Rand platzierten Zeichen- bzw. Zeilenzählers dar. Nähere Informationen dazu sind unter einsehbar.

Einschränkungen an Einzelelementen

Über das Textschema können für einzelne Elemente des CREATE-Artikels zudem folgende Einschränkungen getroffen werden:

Einschränkung

Beschreibung

Beispiel

Einschränkung

Beschreibung

Beispiel

Min

Mindestanzahl eines Elements innerhalb eines Artikels

Jeder Artikel muss min. 1 Titel enthalten

Max

Maximalanzahl eines Elements innerhalb eines Artikels

Jeder Artikel darf max. 1 Titel enthalten

Zeichenmin

Minimale Textlänge des Elements

Der Titel muss min. 10 Zeichen lang sein

Zeichenmax

Maximale Textlänge des Elements

Der Titel darf max. 85 Zeichen lang sein

Makros

Mögliche Makros bzw. Formatierungen innerhalb des Elements

Der Teaser-Text kann fett und kursiv geschrieben werden. Außerdem können Hyperlinks darin platziert werden.

Doppel

Gibt an, ob dieses Element zweimal direkt hintereinander stehen darf

Zwischentitel dürfen nicht direkt hintereinander platziert werden

NichtLeer

Gibt an, ob das Element zwingend befüllt werden muss

Der Titel bzw. Vorspann muss zwingend befüllt werden

Prüfung auf leere Elemente

Die Prüfung auf leere Elemente erfolgt sowohl auf Haupt- als auch auf Unterartikel-Ebene.

Beim Publizieren eines Kanals erfolgt eine Prüfung auf leere Elemente im Artikel. Je nach Definition der Freiheitsgrade kann es bei Elementen die Einschränkung geben, dass diese nicht leer sein dürfen (s. > Einschränkung “NichtLeer”).

Solange ein solches Element leer ist, kann der Artikel in CREATE nicht publiziert werden und es erscheint folgender Hinweis an der CREATE-Oberfläche:

Weitere Gestaltungsmöglichkeiten

Darüber hinaus können über das Textschema an der Oberfläche des CREATE-Editors noch weitere Anpassungen vorgenommen werden:

1. Soll der Name des Elements an der Oberfläche von der vordefinierten Bezeichnung abweichen, so ist dies über einen eigenen Prompt zu definieren. Statt “Dachzeile” erscheint dann an der Oberfläche somit bspw. das Element “Spitzmarke”.

 

2. Soll der Beschreibungstext der Elemente in der Werkzeugleiste des Editors frei definiert werden, so ist dies innerhalb des Textschemas festzulegen.

3. Soll das Element nach dem Einfügen in den Artikel eine CSS-Klasse zur Gestaltung erhalten, so kann dies in einem eigenen CSS-Style angegeben werden. Das Element (hier z. B. “SEO Titel“) wird im Artikel-View des CREATE-Editors damit farblich hinterlegt.

Mitwirkungspflichten

 

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