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Artikel können einzeln oder es können alles Artikel auf einer Seite in einem Schritt auf ‘Fertig’ gestellt und belichtet werden.

Funktionalitäten der Seitenproduktion

  • Seiten auf ‘Fertig’ stufen

  • Markierung der auf ‘Fertig’ gestuften Seiten mit grünem F macht erkennbar, dass die Seiten belichtet werden können

Inhaltsverzeichnis

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Verschlagwortung von Seiten

Die Verschlagwortungsmaske

Aufruf der Maske

Die Verschlagwortungsmaske kann per Knopfdruck, Tastenkombination oder via Kontextmenü aufgerufen werden für das Suchergebnis einer Artikelsuche. Aktiviert ist dann das erste Element.

Aufbau

Die Maske ist zweiteilig aufgebaut: links werden untereinander die zuvor gefundenen Artikel angezeigt (natürlich mit Scrollfunktion), rechts die eigentliche Verschlagwortungsmaske.

Maske ist nicht modal

Die Verschlagwortungsmaske ist ein Nicht-Modaler Dialog, das bedeutet, man kann weiterhin in anderen
Browserfenstern in NGEN arbeiten, ohne die Maske wegklicken zu müssen. Die Maske kann auch minimiert
werden, zur Seite geschoben oder auf einen zweiten Bildschirm gezogen werden, stört also nicht beim Arbeiten.

Dialog erneut öffnen, wenn bereits geöffnet

Wenn der Dialog gerade geöffnet ist und man ihn erneut öffnet, kommt der Dialog in den Vordergrund (kein 2. Dialog!), nicht gespeichertes wird gespeichert (außer das ist möglich, weil eine Eingabe in einem Feld erfolgt ist, die nicht erlaubt ist) und der andere Artikel wird im Dialog aktiviert.

Aktivieren von Artikeln

Um einen anderen Artikel zu aktivieren, verwendet man entweder die Navigationsbuttons unten in der Maske, oder man klickt (Einfachklick) auf ein Element in der Liste der Artikel, die links in der Verschlagwortungsmaske angezeigt werden.

Alle Felder der Maske

Bezeichnung 

Attributname 

in DLayout 

(Produktionsseite) / DSArchiv (Archivseite)

Erläuterung 

vorbe 

legt

änder 

bar

Name 

DLayName / 

DSALayName

interner Name 

Ja 

Ja

Produkt 

DLayAusgabe / 

DSAAusgabe

Zeitungstitel 

Ja 

Nein

Ressort 

DLayRessort / 

DSARessort

zugehöriges Ressort 

Ja 

Ja

E-Tag 

DLayErschAm / 

DSALayErschAm

TT.MM.JJJJ 

Ja 

Nein

Schlagwort 

DLaySchlagwortPfad / DSASchlagwortPfad neue Eigenschaften

Schlagwort 

Nein 

Ja

Stichwort 

DLayStichwort / 

DSAStichwort 

neue Eigenschaften

Stichwort 

Nein 

Ja

Verschl.-Status 

DLayVerschlagwortung Status / 

DSAVerschlagwortung Status 

neue Eigenschaften


Nein 

Ja

Verschlagwortungsthesaurus

Der vom Kunden gelieferte Verschlagwortungsthesaurus wurde nach NGEN übernommen und steht im Feld “Schlagwort” zur Auswahl. 

Maximierte oder reduzierte Maske

Je nach Voreinstellung des Benutzers öffnet sich die Maske maximiert (für Archiv) oder reduziert (für Redaktion).

Unterhalb der “einfachen Verschlagwortungsfelder” gibt es noch die Bereiche für die Fein-Verschlagwortung:

Navigation

In beiden Varianten der Maske – minimiert und maximiert – stehen unten verschiedene Bedienfelder zur
Verfügung:

Verschlagwortung auf andere Artikel übertragen

Unterhalb der eingebetteten Maske gibt es verschiedene Bedienfelder:

Um die Verschlagwortung eines Artikels auf einen anderen Artikel zu übertragen, geht man wie folgt vor

  1. man setzt bei allen Feldern, die kopiert werden sollen, Häkchen

  2. und kopiert anschließend den Inhalt aller so markierten Felder durch Klick auf den Button

    (Um auch Benutzern, denen die Maske noch unbekannt ist, die Funktion der Checkboxen vor den Feldern zu verdeutlichen, kann ein Tooltip über den Buttons eingeblendet werden.)

  3. Dann aktiviert man durch Navigieren mit den Pfeiltasten den gewünschten Artikel

  4. und klickt dort den Button

  5. Anschließend speichert man die Verschlagwortung

  6. ... und wechselt gegebenenfalls zum nächsten Artikel, um auch diesen mit den Daten aus der Zwischenablage zu verschlagworten.

Wenn man nicht “Speichern” drückt, sondern nach dem Ändern einen anderen Artikel aktiviert (Doppelklick auf Thumbnail, Navigation über die Buttons in der Maske etc.) kommt eine Speichern/Verwerfen-Abfrage.
Wenn man via “Verschlagwortung anwenden” Verschlagwortungen aus der Zwischenablage einfügt und eines der Felder bereits ausgefüllt ist, erscheint eine neue Warnmeldung:

Verschlagwortungs-Statusstufen

Es gibt zwei Verschlagwortungs-Statusstufen:

  • Unverschlagwortet

  • Verschlagwortet

Vererbungsfunktion von Seiten oder Teilseiten

Unterschiedliche Arten der Seitenvererbung

Innerhalb eines Druckproduktes kann es unterschiedliche Arten der Seitenvererbung geben.
Diese Unterschiede werden Ihnen durch die verschiedene farbliche Darstellung der Seiten signalisiert.

Layoutvererbung

Wechselseite

Durchlaufseite

Basis-Layo ut

„Mutterseite“

Erbende Seite

„Tochterseite “

Hier wird das Layout komplett vererbt. Mutter- und Tochterseite unterscheiden sich in der Regel nur durch die Ausgabe.

Auf der Tochterseite ist das Layout der geerbten Bereiche erkennbar, so können einzelne Artikellayouts auch auf der Tochterseite selektiert werden und ggf. aus der Vererbung herausgelöst werden.

Wird das Layout einer Seite nur teilweise vererbt, weil z.B. auf der Tochterseite ein lokales Fenster steht, gilt die Seite als Wechselseite. Alle Elemente, die vererbt werden, müssen nur in der Mutterseite bearbeitet werden. Das lokale Fenster wird auf der Tochterseite individuell und entsprechend der Vorgaben der Lokalausgabe bearbeitet.

Die Durchlaufseitenvererbung wird generell von der Planung festgelegt. Das Basislayout „läuft“ durch die verschiedenen Lokalausgaben durch.

Für die erbenden Seiten sind keine Abweichungen zum Basis-Layout geplant.

Erkennung von Mutter-/ Tochterseite

Mutter- und Tochterseite ist eine andere Bezeichnung für das Basis-Layout und das erbende Layout.

Die Tochterseite erbt den Inhalt und das Layout der Mutterseite.

In den Menüpunkten finden Sie generell die Bezeichnungen „Basislayout“ und „Erben“.

NGen bietet die verschiedenen Möglichkeiten die Vererbungsstruktur darzustellen oder schnell auf das jeweilige Layout in der Vererbungsstruktur zu wechseln.

Bei Selektion der Tochterseite wird die Mutterseite farblich hinterlegt (hier z.B.blaue Markierung der Mutter) und bei Selektion der Mutter wird die Tochter farblich anders ausgezeichnet (hier z.B. grüne Umrandung der Tochter):

Basis-Layou t

„Mutterseite“

Erbende Seite

„Tochterseite “


Hat man z.B. nur die Lokalausgabe oder einzelne Seiten geöffnet, kann man wie folgt von der

Tochterseite zu dem Basis-Layout gelangen:

Über die Kontextmenüpunkte Basis-Layout öffnen bzw. Erben öffnen
können die anderen Layouts innerhalb der Vererbungsstruktur geöffnet werden.

Die gleichen Menüpunkte stehen auch bei Artikel-Containern auf der Seite zur Verfügung, um zu der Seite auf der sich der Mutter-/ Tochterartikel befindet zu wechseln:

Seitenvererbung herstellen

Die Seitenvererbung kann per Menüpunkt Layout vererben oder per Tastenkombination Drag&Drop + SHIFT hergestellt werden.

Drag&Drop mit gedrückter SHIFT-Taste

Es kann sowohl das Seitencluster (Thumbnail oder Listeneintrag) als auch der Seitencontainer per Drag&Drop mit gedrückter SHIFT-Taste auf die Ziel-Tochterseite fallengelassen werden, um eine Seitenvererbung herzustellen.

Bei Drag&Drop mit gedrückter SHIFT-Taste muss man dabei immer in der gleichen Art des Browsers befinden – Vererbung von Seitenbrowser auf Planungsbrowser ist nicht möglich.

Nachdem Herstellen der Vererbung wird der Seitenhintergrund (defaultmäßig) grau hinterlegt angezeigt:

Per Menüpunkt „Layout vererben“ (mehrere Seiten in einem Arbeitsschritt vererben)

Zuerst wird die Seite selektiert, die das Layout erben soll (Tochterseite) und danach wird das Basis-Layout, was vererbt werden soll selektiert (Mutter-Seite).

Anschließend wird der Kontext-Menüpunkt Layout vererben innerhalb des Vererbungs-Menüs der Seite ausgeführt.

Über die Methode „Vererbe Layout“ ist es zudem möglich mehrere hintereinander liegende Seiten eines Druckproduktes in einem Arbeitschritt zu vererben.

Diese Arbeitsweise findet vor Allem bei Planern Anwendung.

Beispiel mehrere Seiten in einem Arbeitschritt vererben (Druckproduktansicht):

  1. a)  Zuerst werden die Tochterseiten selektiert:

  2. b)  Anschließend die erste Mutterseite der Seitenabfolge selektieren und den Kontext-Menüpunkt Layout vererben ausführen:

    Hierdurch werden alle folgenden Seiten entsprechend der zuvor selektierten Tochterseiten vererbt:

Möglichkeiten Seitenvererbung lösen

Seitenvererbung lösen

Über den Menüpunkt Vererbung lösen des Seitencontainers wird die Seitenvererbung gelöst. Dadurch wird nur die Layoutvererbung gelöst (der Seitenhintergrund wird wieder transparent), das Layout aller Elemente auf der Seite ist nun ebenfalls eigenständig,
die Artikelinhalte sind weiterhin vererbt.

Seitenvererbung in Containervererbung umwandeln

Wird der Menüpunkt „Löse Seitenvererbung“ ausgeführt, so löst sich nur die Vererbungsbeziehung der Seiten, die Container auf der Tochterseite erben immer noch von dem vorherigen Basis-Layout.

Anschließend können auch noch einzelne Artikelcontainer aus der Vererbung gelöst werden.

Sehr wichtig hier zu beachten ist, dass nachdem Lösen der Seitenvererbung die vererbten

Container nicht mehr die Position erben (die Eigenschaft ErbtPosition=nein).

Vererbung lösen für Einzelartikel von der Seitenvererbung

Über den Menüpunkt Vererbung lösen am Artikel-Container wird dieser aus der Seitenvererbung herausgelöst.

Teilseiten- und Anzeigen-Container werden entsprechend der Arbeitsweise Artikel-Container vererbt und aus der Vererbung herausgelöst

Layout aktualisieren

Wenn auf der Mutterseite (oder dem Basisartikel) das Layout verändert wurde, färben sich die Tochterseiten (-/artikel) orangerot und fordern eine Aktualisierung.

Über den Menüpunkt Layout aktualisieren mehrerer selektierter Seiten wird die Aktualisierung der Seiten aufgerufen. Dieser Menüpunkt befindet sich im Untermenü “Vererbung”.
Über den gleichen Menüpunkt im Menü Planung -> LayoutAktualisieren erfolgt die Aktualisierung für alle

Seiten der aktivierten Druckprodukte.
Danach sind die Layout-Änderungen auch auf den Tochterseiten sichtbar.
Diese Funktionalität kann auch über die Werkzeugleiste mit folgendem Button aufgerufen werden:

Reine Durchlaufseiten

Wird das Layout einer Mutterseite komplett auf eine Tochterseite vererbt, dann gilt sie als reine Durchlaufseite.

Das System geht dann davon aus, dass das die Mutterseite, nur einmal produziert werden muss. Durchlaufseiten haben die (virtuelle) Eigenschaft DurchlaufSeite=ja (diese sollte oberflächig mit einem

Schreibschutz verlegt werden).
Bei einer Änderung der Mutterseite wird keine Aktualisierung bei Durchlaufseiten gefordert.

Über den Menüpunkt Durchlaufseitenvererbung ein/ aus der Seite im Druckprodukt kann eine Durchlaufseite direkt bei der Vererbung als Durchlaufseite erstellt werden.

Eine Durchlaufseite kann man auch zu einer Wechselseite machen, in dem man zuerst das Layout aktualisiert und damit alle Elemente der Mutterseite zunächst einmal übernimmt und dann gezielt Elemente aus dieser Vererbung löst.

Automatisches Erstellen Durchlaufseite

Wird ein leerer Seitencontainer vererbt, so wird automatische eine Durchlaufseite erstellt. Wichtig: Sobald ein Seitenkopf auf der Seite steht, gilt diese nicht mehr als leer!

Vererbung durch alle Ausgaben erstellen

Um eine Vererbung einer Seite durch alle aktivierten Ausgaben zu erstellen, können Sie eine gesamte Spalte für die Vererbung auswählen. Halten Sie hierzu S gedrückt und Klicken auf die zukünftige Mutterseite. Im Anschluss daran können sie wie gewohnt vererben.

Verwandte Seiten

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