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Seitenköpfe können neben rein textuellen Informationen wie Datum, Paginierung, Ressort in Langform etc. auch Logos enthalten, wie zum Beispiel den Namen der Zeitung.

Solche Logos werden in die Seitenkopf-Makros als sogenannte “Schwimmende Bilder” integriert.

Funktionalitäten von Seitenköpfen

  • Aufruf eines Seitenkopfes als Tag/Makro

  • Einfügen schwimmender Bilder in Makros

Inhaltsverzeichnis

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Hintergrund

Innerhalb eines Seitenkopfes werden Informationen und Formatierung des Seitenkopfes als Tag/Makro (ohne Ende) aufgerufen.

Es ist möglich, die Formatierungen und Platzhalter des Seitenkopfes auch direkt im Kopf zu schreiben …

…. eine Empfehlung wäre aber die Variante mit dem Tag/Makro, damit - ähnlich wie bei Basisformaten - im Falle einer Änderung nur an einer zentralen Stelle eingegriffen werden muss und nicht der Seitenkopf auf jeder einzelnen Seiten-Vorlage, auf den Seiten der Druckprodukt-Schemata und auf den Produktionsseiten der einzelnen Druckprodukte angepasst werden muss.

Die meisten Seitenköpfe bestehen aus rein textuellen Informationen wie Datum, Paginierung, Ressort in Langform etc.

Darüber hinaus gibt es auch solche, die neben den textuellen Informationen Logos enthalten, wie zum Beispiel den Namen der Zeitung. 

Solche Logos werden in die Makros als sogenannte “Schwimmende Bilder” integriert.

Wie ruft kann der Inhalt eines Seitenkopfes als Tag aufgerufen werden?

  • Um einen neuen Seitenkopf zu erstellen, wird wie gewohnt zunächst direkt in dem Seitenkopf-Textbereich auf einer Produktionsseite gearbeitet, damit ersichtlich ist, wie die Platzhalter für Erscheinungstag, Ausgabe etc. ausgewertet werden.

  • Die Seitenkopf-Text-Bereiche müssen das Basisformat “Seitenkopf_Text” haben

sowie den Objekttyp “Seitenkopf_Text.

  • Nun kann kontrolliert werden, ob für den Bereich auch die gewünschte Makrobibliothek eingestellt ist (wird aus dem Basisformat “Seitenkopf_Text” geerbt).

  • Nun kann der komplette Inhalt mit CTRL + A, so dass er vollständig markiert ist, selektiert werden, sofern der Editiermodus des Seitenkopf-Text-Bereiches ausgewählt wurde.

  • Mit CTRL + C wird der Inhalt in die Zwischenablage aufgenommen.

  • Nun kann in der eigenen Makrobibliothek ein neues Seitenkopf-Makro erstellt werden. Der Übersichtlichkeit halber sollten alle Seitenkopf-Makros mit dem Wort “Seitenkopf” beginnen, also z. B. so:

  • Mit CTRL + V kann der Inhalt aus der Zwischenablage in das neu erstellte Makro kopiert werden.

  • In den Seitenköpfen der Vorlagen, die das neue Makro verwenden sollen, wird nun per Rechtsklick innerhalb des (leeren) Seitenkopf-Text-Bereichs der Menüpunkt “Makros/Tags/Variablen” → “Tag (ohne Ende)” aufgerufen.

  • In der Eigenschaftsliste wird der Name des neuen Seitenkopf-Makros angegeben.

  • Nun ist in der Text-Cursor-Umgebung der neue Befehl, der als Tag ohne Ende aufgerufen wird, ersichtlich.

  • Auf der Seite sollte nun das Seitenkopf-Makro korrekt angezeigt und ausgewertet werden.

 

Tipp: Auflösen eines Makros

Um ein neues Seitenkopf-Makro zu erstellen oder ein bestehendes zu modifizieren, kann dieses auf einer Seite, auf der im Seitenkopf-Makro das bestehende Makro aufgerufen wird, einfach “aufgelöst” werden, um es zu modifizieren. 

Dazu wird der Cursor in den Seitenkopf-Text gesetzt, so dass der Bereich grüne Anfasser hat und der Cursor blinkt (“Editiermodus”).

In der Textcursor-Umgebung ist ersichtlich, dass der Seitenkopf als Makro aufgerufen ist.

Es wird der Kontextmenüeintrag “Makros / Platzhalter auflösen”verwendet:

In der Textcursor-Umgebung kann nun statt dem Namen des Makros dessen Inhalt gesehen werden. Dieser kann nun nach Wunsch modifiziert werden, um daraus ein neues Seitenkopf-Makro zu erstellen.

3. Bibliotheken vom Typ Bilder: Verwaltung von Seitenkopf-Logos, Bannern, etc.

Seitenköpfe, Banner, Wetter-/TV-/Börse-Dummies etc. werden als Elemente in Bilder-Bibliotheken verwaltet - im Gegensatz zu Logos oder Bildern, die in Stehsatzmappen zur Verwendung innerhalb der Redaktion bereitgestellt werden.

Verwaltung von Logos und Bildern in Stehsatz-Mappen

Der Aufruf der Stehsatz-Mappen erfolgt durch Klick auf die Drop-Down-Liste neben dem Button “Öffnen”.

Und Auswahl des Menüpunkts “Logos (Stehsatzdaten)”.

Nun öffnen sich für die einzelnen Objekte die Stehsatz-Mappen-Strukturen.

Verwaltung von Seitenkopf-Logos, Bannern, Wetter-Dummies etc. in der Bilder-Bibliothek

Um Bilder in der Bilder-Bibliothek zu finden, öffnet man in der Systembetreuer-Werkzeugleiste das Menü neben dem Button “Alle Bibliotheken”.

Und wählt nun im Menü “Bilder” aus.

Nun öffnen sich die Bilder-Bibliotheken:

Diese enthalten die Seitenkopf-Logos.

Wie erstellt man eine neue Bilder-Bibliothek?

Über das Drop-Down-Menü neben dem Neu-Button den Menüpunkt “Bibliothek” wählen.

Als Typ der neuen Bibliothek “Bilder” auswählen.

Und die Bibliothek wie gewünscht benennen.

Wie legt man ein neues Element in der Bilder-Bibliothek ab?

Jedes Bild in der Datenbank kann per Drag&Drop mit gedrückter CTRL-Taste und Fallenlassen auf eine Bilder-Bibliothek in diese Bibliothek kopiert werden.

4. Wie fügt man in einem Makro in der Makrobibliothek ein schwimmendes Bild ein?

Wenn man in einem Seitenkopf-Makro ein schwimmendes Bild benötigt, kann man entweder, wie oben beschrieben, den Seitenkopf (inkl. schwimmendes Bild, Aufruf via Rechtsklick, “Schwimmende Bereiche → Bild”) erst mal auf einer Produktionsseite aufbauen und anschließend in ein Makro in der Makrobibliothek umheben, oder man fügt das schwimmende Bild direkt im Makro in der Makrobibliothek ein.

  • Man stellt sich dazu im Inhaltsfenster des aktivierten Makros an die Position, an der man das schwimmende Bild ergänzen möchte.

  • Man klickt rechts und wählt den Menüpunkt “Schwimmende Bereiche” → “Bild” aus.

  • Um den Bildbereich selektieren zu können, wechselt man nun über die Text-Werkzeugleiste von der XML-Ansicht zur Wysiwyg-Ansicht.

  • Man sieht nun statt der Rohtext-Ansicht mit den Befehlen die Wysiwyg-Darstellung des Makroinhalts und dort einen rechteckigen, grau umrandeten leeren Bildbereich, den man selektieren kann.

  • Die Eigenschaftsliste zeigt nun die Einstellmöglichkeiten für schwimmende Bild-Bereiche an.

  • Man passt den schwimmenden Bereich in der Höhe und Breite so an, wie er benötigt wird. Am Besten schaut man sich dazu das Element in der Bibliothek Bilder an, indem man es im Inhaltsfenster selektiert:

  • Und in der Eigenschaftsliste Höhe und Breite abliest.

  • Diese Werte überträgt man nun auf Breite und Höhe des schwimmenden Bild-Bereiches in dem Makro, indem man diesen selektiert und auf die Eigenschaftsgruppe “Bild-Bereich (Schwimmendes Bild)” wechselt.

  • Tipp: wenn man das Logo in einer anderen Größe, aber der gleichen Proportion braucht, fixiert man nun in der Eigenschaftsgruppe “Fixierung (Schwimmendes Bild)” die Proportion

und stellt die gewünschte Breite oder die gewünschte Höhe ein; der Bereich skaliert sich nun proportional.

  • Wenn man im Seitenkopf immer ein festes Bild verwenden möchte und es nicht dynamisch je nach Ressort etc. wechseln möchte, kann man das gewünschte Bild aus der Bilder-Bibliothek nun einfach per Drag&Drop auf den Bereich fallen lassen. Dazu selektiert man das Bild in der Bibliothek

und lässt es auf den schwimmenden-Bild-Bereich im Makro fallen.

 

  • Nun wurde das Bild eingefügt.

Einstellungsmöglichkeiten am schwimmenden Bild-Bereich

Wenn man den schwimmenden Bild-Bereich selektiert hat, stehen in der Eigenschaftsgruppe “Schwimmendes Bild” diverse Einstellmöglichkeiten zur Verfügung. Insbesondere die folgenden blau markierten Eigenschaften sind relevant:

 

XPosition: Ein schwimmendes Bild kann innerhalb des Bereichs, in dem es aufgerufen wird, links, rechts oder zentriert stehen.

YPosition: Das schwimmende Bild kann an der Versaloberkante (VOK), der Schriftlinie (SL) oder Zentriert ausgerichtet werden.

MitEinzug: Hat der Textbereich, in dem das schwimmende Bild aufgerufen wird, Einzüge (z. B. Absatz-Einzüge), soll das schwimmende Bild diese mitmachen oder ignorieren.

XVersatz: darüber kann das Bild nach links (Angabe mit -, z. B. -5mm) oder rechts (Angabe ohne -, z. B. 5mm) versetzt werden.

YVersatz: darüber kann das Bild nach oben (Angabe mit -, z. B. -5pt oder unten (Angabe ohne -, z. B. 5pt) versetzt werden.

5. Dynamischer Wechsel des Logos im Seitenkopf je nach Eigenschaften der Seite

Variante 1: Im Seitenkopf-Makro wird im schwimmenden Bild die BildRef getauscht

Vorteil dieser Methode: Die Einrichtung des dynamischen Austauschs des Logos erfolgt genau an einer einzigen Stelle, nämlich innerhalb einer Werteliste.

Nachteil dieser Methode: Der schwimmende Bild-Bereich ist immer gleich groß, hat immer die gleichen Proportionen und andere Einstellungen (wie YVersatz etc.). (Mit der Einstellung “BildAnpassen=Weißraum” können unterschiedlich große Logos in den Bereich eingepasst werden, so dass sie zumindest immer vollständig dargestellt werden.)

Variante 2: Im Seitenkopf-Makro wird für das schwimmende Bild jeweils ein anderes Makro aufgerufen

Vorteil dieser Methode: Da man innerhalb des Seitenkopf-Makros für jedes mögliche Logo ein eigenes Makro mit einem schwimmende Bild aufruft, kann man Größe, Proportionen, YVersatz etc. für jedes Logo individuell gestalten

Nachteil dieser Methode: Unter Umständen sehr viele “Mini-Makros”, um alle Logos abzubilden.

Variante 1: Schritt für Schritt Anleitung

  • Man fügt im Seitenkopf-Makro ein schwimmendes Bild ein. Dann wechselt man über die Text-Werkzeugleiste in die Wysiwyg-Ansicht und vergibt die gewünschte Höhe, Breite und sonstige Einstellungen am schwimmenden Bildbereich wie oben beschrieben.

  • Danach wechselt man über die Text-Werkzeugleiste zurück in die XML-Ansicht.

  • Selektiert den Befehl <?Bild?>

  • Wechselt auf die Eigenschaftsgruppe “Bild-Bereich (Schwimmendes Bild)” und gibt dort bei BildRef eine Angabe in folgender Art an:

Zur Erklärung: Normalerweise sieht eine BildRef (also die Info, welches Bild aus welcher Datenbanktabelle im Bereich zugeordnet ist) so aus:

Die Angabe “Bild/” oder “DBild/” oder “DLogo/” gefolgt von der CID des dem Bildbereich zugeordneten Elementes.

Unsere Angabe “Bild/$(@WA(WA_LogoZuweisen))” bedeutet: Schreibe das Wort “Bild”, gefolgt von “/” und für die CID schaue bitte in der Wertelisten-Bibliothek nach, die dir im Benutzerkontext zugewiesen ist und suche in dieser nach der Werteliste “WA_LogoZuweisen”.

  • Nun erstellt man in der Wertelisten-Bibliothek, die im eigenen Benutzerkontext (in der Gruppe Bibliotheken) voreingestellt ist, eine neue Werteliste mit dem Namen, den man im Aufruf oben angegeben hat, also z. B. “WA_LogoZuweisen”.

  • Im Kopf der neuen Werteliste definiert man nun die gewünschten Abhängigkeiten, wie z. B.

  • Nun ergänzt man die einzelnen Zeilen der Abbildung, wobei in der geschweiften Klammer immer die Cluster-ID des gewünschten Seitenkopf-Logos aus der Bilder-Bibliothek steht.

Um die CIDs abzulesen, selektiert man in der Bilder-Bibliothek einfach das gewünschte Element

und scrollt in der Eigenschaftsliste in der Gruppe “Bild” ganz nach unten zum Abschnitt allgemein, wo man die Zeile “ID” markiert und mit CTRL C in die Zwischenablage aufnimmt.

Nun fügt man den Wert in die Abbildung ein

und entfernt alles bis auf die Zahl und die umschließenden Hochkommata.

Dann lädt man das Customizing nach.

  • Nun kann man das Makro im Seitenkopf einer Seite anwenden und ausprobieren, ob bei Wechsel von Ressort und Ausgabe das Seitenkopf-Logo wie gewünscht getauscht wird: In unserem Beispiel für die Ausgabe “wn-099_mf” und das Ressort “po”:

Und für die gleiche Ausgabe und das Ressort “rpa”:

Variante 2: Schritt für Schritt Anleitung

  • Man fügt im Seitenkopf-Makro einen @WA-Platzhalter ein, z. B. @WA(WA_LogoZuweisen_viaMakro)

  • Man erstellt in der für sich gemäß Benutzerkontext geltenden Wertelisten-Bibliothek ein neues Element namens “WA_LogoZuweisen_viaMakro”.

  • Im Kopf der neuen Werteliste definiert man nun die gewünschten Abhängigkeiten, wie z. B.

  • Nun ergänzt man die einzelnen Zeilen der Abbildung, wobei in der geschweiften Klammer immer der Name eines neuen Makros steht, in dem man das jeweilige schwimmende Bild einfügt.

  • Nun legt man in der Makro-Bibliothek, die für den Seitenkopf gilt, das erste neue Makro für den Austausch der Seitenkopf-Logos an. Dieses Makro besteht ausschließlich aus einem schwimmenden Bild. Nachdem man einen schwimmenden Bild-Bereich eingefügt hat, wechselt man über die Text-Werkzeugleiste in die Wysiwyg-Ansicht und präpariert Höhe, Breite, YVersatz etc. des Bildbereiches so, wie in Kapitel 4 “(Wie fügt man in einem Makro ein schwimmendes Bild ein?”) beschrieben. Nun ordnet man dem Bereich nun das gewünschte Seitenkopf-Logo aus der Bilder-Bibliothek per Drag&Drop zu.

  • Auf diese Weise verfährt man mit allen Makros, die man braucht.

  • Man lädt das Customizing nach.

  • Man probiert das Seitenkopf-Makro mit dem integrierten @WA-Aufruf zum Austausch der Seitenkopf-Logo-Makros auf einer Seite aus, indem man zwischen verschiedenen Ausgaben/Ressorts wechselt, um zu sehen, dass das Logo gemäß der eigenen Wertelisten-Definition getauscht wird.

6. Weitere Möglichkeiten Seitenköpfe zu befüllen

Eventuell wird für die Anforderungen eine Kombination aus z.B. “einfacher” Ressort-Übersetzung, Beachtung des Seitentitels und der Verwendung von Seitenkopf-Logos”, wie oben beschrieben benötigt.

Es ist auch möglich, den Ressort-Index (z. B. die Seite 2 im Politik-Ressort) einzubeziehen:

Wenn Sie sich unsicher sind, welche Variante oder Kombination für Sie am geeignetsten ist, kontaktieren Sie uns und schildern uns Ihre Anforderungen.

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