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Bei der Erstellung von Basisformaten gibt es viele Punkte zu beachten. In diesem Artikel werden die wichtigsten Do’s and Dont’s aufgeführt und erläutert.

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Wenn in einem Objekt mehrere Basisformatbibliotheken verwendet werden – z. B. weil im Ressort „Kultur“ für das Basisformat Text eine andere Grundschrift gilt – muss unter die spezifische Basisformat-Bibliothek immer die „Stamm“-Basis- Format-Bibliothek eingehängt werden. Denn lediglich abweichende Elemente werden in den individuellen Bibliotheken definiert werden. Der Rest der Elemente wird aus der Default-Basisformat-Bibliothek geerbt.

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Basisformat-Logik

Bei mehreren Objekten, die miteinander Austausch beitreiben, kommt oft die Frage, ob in jedem Objekt ein entsprechend gleichnamiges Basisformat vorhanden sein soll. Gerade wenn ein Boulevard-Titel mit einer klassischen Tageszeitung Inhalte austauscht, kommt es häufig vor, dass der Boulevard-Titel deutlich mehr Basisformate benötigt.

Die Antwort ist: nein, wenn Ihre Basisformate einer bestimmten Namens-Syntax folgen.

Beispiel zur Veranschaulichung

Die Basisformat-Bibliothek MA hat drei Titelvarianten: Titel#XL, Titel#XL#rot, Titel#XXL. Die Basisformat-Bibliothek TA hat nur einen Titel#XL.

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Fall 1: Nur ein Teil des Basisformat-Names ist in beiden Objekten identisch

  • in der Basisformat-Bibliothek für das Objekt “Magazin” gibt es das Basisformat Titel#XL#Rot

  • In der Bibliothek für das Objekt “Tageszeitung” gibt es nur Titel#XL

In diesem Fall sucht NGen nach dem Titel#XL#Rot, findet im Objekt “Tageszeitung” nichts, verkürzt die Suche, findet das Element Titel#XL und wertet dieses Basisformat aus. 

Im Objekt “Magazin” ist das Basisformat Titel#XL#Rot vorhanden und wird daher verwendet.

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Fall 2: Das Basisformat mit dem Namen “Titel#XL” existiert in “Tageszeitung” sowie in “Magazin”

  • in der Basisformat-Bibliothek für das Objekt “Magazin” gibt es das Basisformat Titel#XL

  • In der Bibliothek für das Objekt “Tageszeitung” ebenfalls.

NGen sucht nach dem “Titel#XL” in den BF-Bibliotheken, findet entsprechend das jeweilige Basisformat und wertet es aus.

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Fall 3: Auch Titel#XXL existiert in der Tageszeitung nicht.

  • in der Basisformat-Bibliothek für dasObjekt “Magazin” gibt es das Basisformat Titel#XXL

  • In der Bibliothek für das Objekt “Tageszeitung” gibt es nur das Basisformat Titel

Hier sucht Ngen nach dem gemeinsamen Nenner (#XXL findet es nicht) und landet im Objekt “Tageszeitung” bei dem Basisformat Titel und wertet das aus:

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Fall 4: Ein Basisformat bei Objekt A hat keine Alternative bei Objekt B (nicht mal die verkürzte Form)

Wenn es ein Basisformat bei Objekt A gibt, aber bei Objekt B nicht mal die verkürzte Form davon existiert, dann wird logischerweise für Objekt B auch nichts ausgewertet.

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Das bedeutet, dass man nicht jedes Basisformat, das im Objekt 1 vorhanden ist, im Objekt 2 abbilden muss. Wir empfehlen Ihnen, mit Nummenkreuz-Namenssyntax (#) zu arbeiten. Dadurch sucht NGen stets nach dem vollen Namen, verkürzt diesen aber entsprechend, wenn er in der geltenden Basisformat-Bibliothek die Langform nicht findet.

Wenn das Basisformat "Titel", das es im TA gibt, in MA nicht gibt, dann kann NGen das nicht interpretieren.

Er verlängert nicht automatisch von "Titel" zu "Titel#XL".

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