PORTAL und PPS Knowledge Base

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Premium Content ist ein optionales Feature, mit dem im PEIQ Portal eine Freemium-Paywall als Paid-Content-Modell abgebildet werden kann. Mit der Aktivierung des Features ist es möglich, einen Beitrag unter "Weitere Optionen" als "Premium Content" zu markieren. Ist ein Beitrag als Premium Content ausgezeichnet, erhält dieser ein sog. Premium-Label, der Beitragstext wird standardmäßig nach dem letzten vollständigen Satz innerhalb der ersten 800 Zeichen ausgeblendet und kann nur mit entsprechender Berechtigung gelesen werden. Die Steuerung der Lesebeschränkung kann auch manuell erfolgen.

Funktionalitäten von Premium Content

  • Setzen einer Premium-Content-Markierung (optional mit Zeitsteuerung)

  • Kennzeichnung von Beiträgen mit Lesebeschränkung über Premium-Label

  • Ausblenden des Beitragstextes nach einer definierten Zeichenzahl

  • Abbilden eines Basis-Workflows zum Akquirieren von Premium-Lesern

Inhaltsverzeichnis

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Allgemeine Beschreibung

Premium Content ist eine einfache, über Berechtigungen gesteuerte Lesebeschränkung für besondere Inhalte (“Premium Content”).

  • Premium Content wird als solcher im Portal markiert und ist damit erkennbar.

  • Nur eingeloggte Nutzer mit der entsprechenden Berechtigungsgruppe können Premium Content vollständig lesen.

  • Die Premium-Content-Markierung sowie die entsprechenden Berechtigungen werden manuell von Administratoren vergeben (bei Beauftragung ohne Schnittstelle zu einer externen Abonnentenverwaltung).

Premium-Content-Markierung setzen

Mit der Aktivierung des Features ist es Autoren mit der Berechtigung “Premium-Content-Markierung setzen und entfernen” möglich, Beiträge (eigene und Fremdinhalte) als Premium Content zu deklarieren. Die Markierung kann im Beitragsformular unter “Weitere Optionen” gesetzt werden. 

Beitragsformular: Unter “Weitere Optionen” findet sich die Premium Content Markierung

Zeitliche Steuerung der Lesebeschränkung

Es kann zusätzlich eine Laufzeit für die Lesebeschränkung eingerichtet werden. Die Premium-Markierung bleibt auch außerhalb des festgelegten Zeitrahmens erhalten. Es müssen Start- und Endzeitpunkt der Lesebeschränkung definiert werden.

Folgen der Markierung eines Beitrages als Premium Content

Entsprechend markierte Beiträge werden standardmäßig nur bis zu 800 Zeichen weit angeteasert. Die Steuerung der Lesebeschränkung kann auch manuell erfolgen. Die Beitragsteaser werden mit einem Premium-Label versehen. Nutzer, die das Recht haben, Premium Content zu lesen, können den gesamten Beitrag lesen. Autoren können ihre eigenen Inhalte immer lesen.

Beispiel eines Premium-Inhalts auf meine-kirchenzeitung.de

Der Premium Content-Teaser selbst besteht aus einem Textbereich und zwei Buttons. Der beschreibende Text kann frei definiert werden. Der Button “Premium-Zugang” führt auf eine statische Übersichtsseite. Für diese steht ein nach Best-Practices gestaltetes, responsives HTML-Template zur Verfügung, auf welches zurückgegriffen werden kann. Der Button “Anmelden für Premium-Nutzer” gibt Nutzern eine einfache Möglichkeit, um auf die Login-Seite zu gelangen und sich anzumelden.

Premium-Label

Die Beitragsteaser sowie die Beitragsdetailseite werden mit einem Premium-Label versehen. Dadurch wird kenntlich, dass es sich hierbei um einen Beitrag mit Lesebeschränkung handelt.

Premium-Label auf der Detailseite

Premium-Label am Teaser

Premium Content lesen

Berechtigung zum Lesen

Jeder Nutzer mit der Berechtigung “Premium Content lesen” kann die Inhalte mit Lesebeschränkung lesen – unabhängig von dessen Abonnenten-Status. Gleiches gilt für die Bilder des Beitrages. Autoren können – unabhängig von der Berechtigung – ihre eigenen Inhalte immer lesen.

Auswirkungen der Lesebeschränkung

Ist ein Inhalt als Premium Content markiert, wird der Beitragstext standardmäßig nach dem letzten vollständigen Satz innerhalb der ersten 800 Zeichen (Einbettungen zählen als 1 Zeichen) ausgeblendet. Die Steuerung der Lesebeschränkung kann auch manuell erfolgen. Ab dieser Stelle wird der Text von der Lesebeschränkung unterbrochen.

Die Anzahl der Zeichen, ab der die Lesebeschränkung anfängt, ist konfigurierbar. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass ausreichend Text für den Leser und für Anteasern in der Suchmaschine zur Verfügung steht.

Die Lesebeschränkung ist bei Beiträgen mit schema.org ausgezeichnet.

Manuelle Steuerung der Lesebeschränkung

Über das Stern-Icon haben berechtigte Benutzer die Möglichkeit, die ansonsten automatisch eingespielte Lesebeschränkung manuell zu setzen. Diese wird allerdings nur in Kombination mit der Premium Content Markierung ausgespielt. Der Redakteur hat dabei selbst auf die Einhaltung des Best Practice von rund 800 Zeichen für den Anreißertext zu achten. Der Zeichenzähler am rechten unteren Rand für markierte Zeichen hilft ihm dabei.

Manuelle Steuerung der Lesebeschränkung inklusiver Zeichenzählung

Beispiel für einen Basis-Abonnenten-Workflow mit dem Premium Content Feature

Mit dem Basispaket “Premium Content” ist es theoretisch möglich, einen vollständigen Workflow zum Akquirieren von Premium-Lesern abzubilden.

  • Ein Beitrag wird vom Verlag als Premium Content markiert.

  • Ein Nutzer kann Beiträge, welche als Premium Content markiert sind, nur dann vollständig lesen, wenn ihm dafür die entsprechende Berechtigung verliehen wurde.

  • Die Berechtigung zum Lesen von Beiträgen kann von einem Nutzer über ein Conversion-Element am Beitrag angefragt werden (beispielsweise über eine Verlinkung zum Feedback-Formular). 

  • Dem registrierten Nutzer können die entsprechenden Berechtigungen verliehen werden (“freischalten”), oder ihn darauf hinweisen, sich erst anzumelden (falls der Nutzer die Berechtigung bereits hat).

  • Der Inhalt ist nach Freischaltung des Premium Contents vollständig konsumierbar. Das visuelle Label “Premium Content” bleibt am Beitrag für den Nutzer sichtbar.

  • Die Bezahlung des Abonnements wird von Verlagsseite geregelt.

Verwaltung der Abonnenten

PEIQ bietet derzeit noch keine systemseitige Möglichkeit, die Abonnement- und Zahlungsdaten zu verwalten. 

Sollen die Akquisition sowie die Verwaltung von Abonnement- und Zahlungsdaten automatisiert abgebildet werden, muss das Feature durch eine Schnittstelle zu einer externen Abonnentenverwaltung (z.B. Piano) erweitert werden.

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