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Mithilfe von Mandanten kann in NGEN der Zugriff auf bestimmte Produktionsdaten innerhalb des Redaktionssystems geregelt werden.

Funktionalitäten des Mandantenkonzepts:

  • Zugriffsbeschränkung auf Objekte bzw. Objekttypen innerhalb des Redaktionssystems

  • Zuweisung der definierten Mandanten über die Benutzerverwaltung

  • Möglichkeiten zum “Aufweichen” der strikten Mandantentrennung (u.a. Nutzung von Kombimandanten oder Austauschmappen)

Inhaltsverzeichnis

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Allgemeine Beschreibung

Die Arbeit mit Mandanten macht immer dann Sinn, wenn mehrere Benutzergruppen oder Objekte innerhalb des Redaktionssystems nur auf ganz bestimmte Produktionsdaten Zugriff haben sollen – beispielsweise nur auf Seiten, Artikel oder Bilder, die das eigene Objekt betreffen.

Über die Definition von Mandanten kann grundsätzlich für alle (Produktions-)Daten geregelt werden, welche Benutzergruppen oder Objekte hierauf Zugriff haben sollen und welche nicht. In der Regel betrifft das folgende Objekttypen:

  • Spiegel und Druckprodukte

  • Seiten

  • Artikel

  • Bilder (Agenturen + Fotografen)

  • Agenturmeldungen

  • Mappen

 

 

Wie funktioniert das Mandantenkonzept in NGEN?

Alle Benutzer:innen in NGEN werden im Benutzerkontext verwaltet. Hierüber ist es möglich, einzelnen Benutzer:innen oder ganzen Benutzergruppen Mandanten zuzuweisen.

Zuweisung der Mandantenkennung beim Anlegen von Elementen

Über das Mandantenkonzept wird definiert, welche Mandantenkennung ein je nach Benutzer:in neu angelegtes Element erhält.

Einschränkung der Suche nach Mandant

Über das Mandatenkonzept wird geregelt, dass Benutzer:innen bei der Recherche nur Elemente der für sie angegebenen Mandanten finden können.

Arbeiten für mehrere Mandanten: Nutzung von „Kombimandanten“

In manchen Fällen macht es Sinn, die strikte Mandantentrennung aufzuweichen. Mit Blick auf Objekte / Benutzergruppen beispielsweise, wenn Benutzer:innen für mehrere Mandanten arbeiten oder in den Produktionsdaten unterschiedlicher Mandanten recherchieren sollen. Diesen Benutzer:innen kann im System das Lesen- bzw. Bearbeiten-Recht auf mehrere Mandanten zugeteilt werden.

Auch innerhalb eines Produktes kann es Abweichungen vom strengen Mandantenkonzepts geben. Wenn sich beispielsweise zwei Mandanten die Sportseiten teilen, dann werden diese mit einen sogenannten „Kombimandanten“ versehen, den beide Objekte lesen (und bearbeiten) dürfen.

Einsatz von Workflow-Dämonen im Mandantenkonzept

Arbeiten auf einer Datenbank mehrere Mandanten, so werden in der Regel mandantenspezifisch individuelle Workflow-Dämone eingesetzt, die ausschließlich für die Abarbeitung der Workflow-Aktionen des jeweiligen Mandanten verwendet werden (u.a. Erstellung von PDF-Ausgaben, Archivierung, Übergabe an Online, Löschläufe, verschieden Importe und Exporte).

Neben den mandantenspezifischen Worfklow-Dämonen kommen auch mandantenübergreifende Dämone zum Einsatz, wenn die unterschiedlichen Mandanten (teilweise) die gleichen Bild- und Textagenturen abonniert haben. Die übergreifenden Dämone sind dann dafür zuständig, Bilder und Meldungen zu importieren und auf die Mandanten zu verteilen.

Synergien nutzen: Austausch-Möglichkeiten zwischen Mandanten

Um den Austausch zwischen zwei Objekten eines Verlages zu ermöglichen, die trotz strikter Mandantentrennung einzelne redaktionelle Inhalte austauschen bzw. (mit reduzierten Rechten) im Objekt eines anderen Mandanten redaktionell arbeiten können sollen, gibt es zwei Optionen: Der Austausch kann entweder durch gemeinsam genutzte Austauschmappen erfolgen oder durch die parallele Arbeit in mehreren NGEN-“Instanzen“ – dem eigenen Heimmandanten und dem Fremdmandanten.

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