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Die Portallösung von PEIQ gewinnt nicht zuletzt durch ihre SEO-Optimierung zunehmend an Traffic. Eine Möglichkeit, diese Reichweite zu monetarisieren, ist die Onlinevermarktung via Werbebanner. PEIQ integriert die Vermarktung basierend auf dem individuellen Konzept des Kunden. 

Das AMP-Framework unterstützt die Ausspielung von Vermarktung. Dabei gibt es allerdings bestimmte Vorgaben, wie AdSlots in die AMP-Seite integriert werden.

Funktionalitäten der Vermarktung auf AMP-Seiten

  • Einbindung der vom Kunden definierten AdSlots

  • Hinterlegen von ggf. zusätzlichen Targeting-Parametern für AMP-Seiten

  • Abbildung eines entsprechenden Consent Workflows

Inhaltsverzeichnis

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Table of Contents
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Allgemeine Beschreibung

Die Displayvermarktung ist eine gängige Methode zur Monetarisierung des Onlineportals mittels Werbebanner. Zur Umsetzung einer Monetarisierungsstrategie bietet PEIQ an definierten Stellen die Möglichkeit, AdSlots zu integrieren.

Für das Ausspielen der Banner ist ein Adserver notwendig. Hierüber wird das Einbuchen der Banner, deren Auslieferung und gleichzeitig die Erfolgsmessung realisiert. Mit dem PEIQ PORTAL wird kein Adserver bereitgestellt. Dieser ist vom Kunden selbst oder einem Dritten (z. B. Traffective, Ströer), der im Auftrag des Kunden handelt, zu betreiben. Nähere Informationen zur Vermarktung im PEIQ PORTAL (u.a. zu den Empfehlungen bezüglich der Vermarktungseinbindung) siehe Vermarktung.

Integration von AdSlots auf AMP-Seiten

Prinzipiell werden Display-Ads wie alle anderen externen Ressourcen in AMP-Seiten geladen – allerdings mithilfe einer eigens ausgezeichneter Komponente <amp-ad>.

Zudem muss folgendes Skript im <head> eingebunden werden:

Code Block
<script async custom-element="amp-ad" src="https://cdn.ampproject.org/v0/amp-ad-0.1.js"></script>

Auch die Integration von Ads muss den allgemeinen Regeln des AMP-Frameworks entsprechen. Welche Ad-Anbieter von AMP unterstützt werden, kann in “Supported Ad Networks” im offiziellen AMP-Guide eingesehen werden. Der Aufbau der Ad ist vom jeweiligen Anbieter abhängig und muss der Implementierungsdokumentation des Ad-Anbieters für AMP entnommen werden.

Siehe auch:

Beispiel für einen AMP-Ad-Tag von Adition:

Code Block
<amp-ad
  width=300               
  height=250               
  type="adition"
  data-version="1"
  data-farm="ad1"
  data-wp_id="4593218"
  data-p="devicetype:mobile,pagetype:articledetail,state:bgld,region:eisenstadt,width_avail:-300,consent:optin:"
  data-gdpr="1"
  data-gdpr_consent="COvFyGBOvFyGBAbAAAENAPCAAOAAAAAAAAAAAEEUACCKAAA"
  data-gdpr_pd="0">
</amp-ad>

Position der Adslots auf AMP-Seiten

Adslots können auf AMP-Seiten zwischen den einzelnen Blöcken positioniert werden:

 

Es ist im Rahmen des AMP-Frameworks nicht möglich, Werbebanner im Beitragstext zu integrieren oder Wenn-Dann-Logiken zu realisieren (z. B. wenn Beitragstext mehr als 600 Zeichen, dann Werbeslot unter Beitragstext ausspielen).

Consent Workflow

Standardmäßig werden über die Komponente <amp-ad> eingebundene Ads mit dem Attribut data-block-on-consent blockiert, wenn der bzw. die Benutzer:in kein Consent gegeben hat. Das AMP-Runtime-Skript erlaubt Ads aber über APIs auf den Consent-Zustand zuzugreifen und das Default-Consent-Handling ggf. zu überschreiben, sodass bspw. bei fehlendem Consent unpersonalisierte Ads ausgespielt werden.

Siehe auch:

Targeting-Parameter

Es können standardmäßig jene Targeting-Parameter übergeben werden, die auch für die non-AMP-Seite konfiguriert wurden. Eine Erweiterung des pagetype, um die Info, dass es sich um eine AMP-Seite handelt, ist möglich. Auf Wunsch können für die AMP-Seite auch zusätzliche Targeting-Parameter übergeben werden, die auf der non-AMP-Beitragsdetailseite noch nicht implementiert wurden.

Vermarktung an einem Inhalt ausblenden

Die Funktion Vermarktung an einem Inhalt ausblenden sorgt dafür, dass der – fest integrierte – Vermarktungscode, nicht ausgespielt wird. Dieses Merkmal wird auch auf das Inhaltstemplate der AMP-Beitragsdetailseiten angewandt, d.h. wurde die Funktion an einem Beitrag aktiviert, wird auch in der AMP-Variante keine Vermarktung ausgespielt.

Mitwirkungspflichten des Kunden

  • Vermarktungskonzept in strukturierter Form: Um die Vermarktungsintegration so effektiv wie möglich zu gestalten, muss seitens des Kunden das Vermarktungskonzept mit der Beauftragung bereitgestellt werden. Hierfür ist mind. folgendes anzuliefern:

    • Adslots inkl. technische Bezeichner + slot-spezifische Daten je nach Implementierungsdoku des Ad-Anbieters (z. B. Content-IDs)

    • Position der Adslots

    • optimalerweise eine Implementierungsdokumentation und/oder Adtags

    • ggf. zu übergebende Targeting-Parameter

Note

Adslots sollten nur in Verbindung mit einem AMP-fähigen CMP integriert werden. Sofern bei Verweigerung des Consents nicht personalisierte Werbung ausgespielt werden soll, muss gewährleistet sein, dass das CMP mit den Ads “kommunizieren” kann. Dies liegt jedoch nicht im Einflussbereich von PEIQ!

  • Testing und Abnahme der Leistungen: Die Vermarktungsintegration ist vom Kunden auf der von PEIQ zur Verfügung gestellten Testumgebung zu überprüfen und, falls nichts anderes vereinbart, unverzüglich freizugeben. Die Freigabe gilt als mangelfrei erteilt, wenn der Auftraggeber nicht innerhalb von 14 Tagen nach Vorlage des Leistungsergebnisses durch die PEIQ Publishing GmbH & Co. KG die Freigabe schriftlich erklärt oder die PEIQ Publishing GmbH & Co. KG schriftlich etwaige Beanstandungen oder Mängel übermittelt.

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Disclaimer der PEIQ PORTAL - Produktdokumentation
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