Transportverfahren | sFTP (Anlieferung in der PEIQ Cloud durch Dritte) |
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Objekt | Metadaten-XML, Original-Bilder Dateigröße: >500 KB, Bilder als JPG, PNG, PDF, TIF, TIF, Gif, Bmp, SVG, RAW, WEBP, HEIC, EMF (inkl. IPTC-Infos) |
Trigger | automatisch, optional manuell, große Datenmengen sind vorher abzustimmen |
Unterstützte Drittsysteme | Typische Anbindungen sind Bild-Archive in Drittsystemen und Drittsysteme zur Content-Erstellung (Bild-Anlieferung vom Drittsystem) |
Beispieldaten | siehe unten |
Typische Drittsysteme | -- |
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Mitwirkungspflichten der Kund:innen
Bereitstellung Textbilder inkl. diverser Fälle (Metadatum, Format, Farbraum etc.) zur Kontrolle und für die kund:innenseitige Freigabe für den Massenimport (siehe Mitwirkungspflichten: [7-15] Archiv - Bereitstellung Testbilder und DAM-Größe).
Bereitstellung der Bilder im importierfähigen Format.
Allgemeine Beschreibung
Der Bildimport mit Metadaten-XML dient zur Übernahme von Bildern inkl. Metadaten aus einem Drittsystem nach PRINT NGEN. Zunächst werden die Bilder inkl. ihrer in den Binärdaten enthaltenen IPTC-Metadaten vom sFTP-Server abgeholt. Die Übernahmelogik der IPTC-Metadaten aus den Binärdaten der Bilddateien in die entsprechenden NGEN Eigenschaften ist in der separaten Doku Auslesen der IPTC-Tags bei Bildern beschrieben.
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Zum Import läuft in PRINT NGEN eine Warteschlange, die die Bilder und XMLs in folgenden in zwei Blöcken importiert:
Block 1 - Import der Bilder mit/ohne zugehörige XMLs:Zunächst werden alle Bilder mit oder ohne zugehörigen XMLs importiert. Hierbei wird je angelieferter Bilddatei geprüft0 - Prüfung, ob es bereits zu liegengebliebenen XMLs inzwischen ein Bild zur externen ID Status “Original” und “DBildImportArt=BilderMitMetadatenXML” gibt. Falls ja, wird das bestehende Bild in PRINT NGEN aktualisiert. Wenn es noch kein Bild gibt, wird ein neues angelegt.
Die Metadaten werden aus den IPTC-Infos ausgelesen und in die PRINT NGEN Eigenschaften übernommen.
Zudem wird geprüft, ob zugehöriges Bild gibt
Da es sein kann, dass beim letzten Import XMLs auf dem sFTP-Server lagen, zu denen es noch keine zugehörige Bilddatei auf dem sFTP-Server XMLs zu dieser externen ID vorhanden sind. Sind mehrere XMLs vorhanden, werden diese nach Timestamp aufsteigend sortiert.
Hierbei werden auch die XMLs geprüft, die beim letzten Durchlauf der Warteschlange nicht importiert werden konnten, da es in NGEN noch kein Bild zur externen ID gab und auch noch keine zugehörige Bilddatei auf dem sFTP-Server vorhanden war.
Diese XMLs entsprechen gab und zu deren externer ID in NGEN auch noch kein Bild mit Status “Original” und “DBildImportArt=BilderMitMetadatenXML” vorhanden war, werden zunächst diese XMLs geprüft.
Erkennbar sind diese XMLs an der Namenskonvention image_<externe ID>_<timestamp>__<durch NGEN angehängter Timestamp>.xml. Der durch NGEN angehängte Timestamp wird in UTC (Greenwich mean Time; Universal Time Coordinates), z.B. 20241115101530Z (auf Sekunden genau) mit zwei Unterstrichen getrennt an den angelieferten Dateinamen angehängt.
Das XML mit dem kleinsten Timestamp wird zuerst importiert. Alle weiteren XMLs werden anschließend entsprechend ihrer Reihenfolge mit aufsteigenden Timestamps herangezogen, um die Eigenschaften am NGEN-Bild zu aktualisieren.
Metadaten, die aus den IPTC-Infos ausgelesen wurden, werden somit in den PRINT NGEN Eigenschaften ggf. durch die Metadaten aus dem Metadaten-XML überschrieben.
Block 2 - Import der einzelnen Metadaten-XMLs ohne Bilddateien#
Ein einzelnes Metadaten-XML sollten nur in dem Fall angeliefert werden, wenn bereits ein Originalbild mit “DBildImportArt=BilderMitMetadatenXML” zu dieser externen ID in PRINT NGEN vorliegt oder wenn direkt im Anschluss die zugehörige Bilddatei auf dem sFTP Server angeliefert wird.
Im Anschluss an den Import der Bilddateien mit oder ohne Metadaten-XMLs werden die einzelnen Metadaten-XMLs ohne Bilddateien importiert.
Zunächst werden die XMLs geprüft, die beim letzten Durchlauf der Warteschlange nicht importiert werden konnten, da es in NGEN noch kein Bild zur externen ID gab und auch noch keine zugehörige Bilddatei auf dem sFTP-Server vorhanden war.
Diese Für den durch NGEN angehängten Timestamp ist in NGEN eine Wartedauer hinterlegt. Diese liegt bei 10min. Ist die 10min-Wartedauer abgelaufen und immer noch kein entsprechendes Bild in NGEN und auch keine Bilddatei zur externen ID auf dem sFTP-Server vorhanden, wird das XML ins Fehler-Verzeichnis verschoben. Ist die Wartedauer noch nicht abgelaufen, es liegt aber immer noch kein entsprechendes Bild in NGEN oder auf dem sFTP-Server vor, bleibt das XML zunächst auf dem sFTP-Server liegen, bis die Warteschlange das nächste Mal läuft.
Ist inzwischen ein Bild in NGEN oder auf dem sFTP-Server vorhanden, wird das XML umbenannt und der durch NGEN angehängte Timestamp aus dem Dateinamen entfernt. Klappt das Umbenennen nicht, da das XML mit diesem Dateinamen noch einmal angeliefert wurde und im Import-Verzeichnis liegt, wird die Datei mit dem durch NGEN angehängten Timestamp gelöscht. (Hier wird davon ausgegangen, dass die Datei mit dem gleichen Dateinamen, d.h. gleiche externe ID und gleicher Timestamp, auch den identischen Inhalt im XML hat.)
Block 1 - Import der Bilder mit/ohne zugehörige XMLs:
Zunächst werden alle Bilder mit oder ohne zugehörigen XMLs importiert. Hierbei wird je angelieferter Bilddatei geprüft, ob es bereits ein Bild zur externen ID mit Status “Original” und “DBildImportArt=BilderMitMetadatenXML” gibt. Falls ja, wird das bestehende Bild in PRINT NGEN aktualisiert. Wenn es noch kein Bild gibt, wird ein neues angelegt.
Die Metadaten werden aus den IPTC-Infos ausgelesen und in die PRINT NGEN Eigenschaften übernommen.
Zudem wird geprüft, ob auf dem sFTP-Server XMLs zu dieser externen ID vorhanden sind. Sind mehrere XMLs vorhanden, werden diese nach Timestamp aufsteigend sortiert.
Hierbei werden auch die XMLs mitberücksichtigt, die beim letzten Durchlauf der Warteschlange nicht importiert werden konnten, da es in NGEN noch kein Bild zur externen ID gab und auch noch keine zugehörige Bilddatei auf dem sFTP-Server vorhanden war. D.h. es werden die XMLs mitberücksichtigt, die in Block 0 umbenannt wurden, wobei der durch NGEN angehängte Timestamp entfernt wurde.
Das XML mit dem kleinsten Timestamp wird zuerst importiert. Alle weiteren XMLs werden anschließend entsprechend ihrer Reihenfolge mit aufsteigenden Timestamps herangezogen, um die Eigenschaften am NGEN-Bild zu aktualisieren.
Metadaten, die aus den IPTC-Infos ausgelesen wurden, werden somit in den PRINT NGEN Eigenschaften ggf. durch die Metadaten aus dem Metadaten-XML überschrieben.
Block 2 - Import der einzelnen Metadaten-XMLs ohne Bilddateien
Ein einzelnes Metadaten-XML sollte nur in dem Fall angeliefert werden, wenn bereits ein Originalbild mit “DBildImportArt=BilderMitMetadatenXML” zu dieser externen ID in PRINT NGEN vorliegt oder wenn direkt im Anschluss die zugehörige Bilddatei auf dem sFTP Server angeliefert wird.
Im Anschluss an den Import der Bilddateien mit oder ohne Metadaten-XMLs werden die einzelnen Metadaten-XMLs ohne Bilddateien importiert.
Auch hier werden die XMLs mitberücksichtigt, die beim letzten Durchlauf der Warteschlange nicht importiert werden konnten, da es in NGEN noch kein Bild zur externen ID gab und auch noch keine zugehörige Bilddatei auf dem sFTP-Server vorhanden war. D.h. es werden die XMLs mitberücksichtigt, die in Block 0 umbenannt wurden, wobei der durch NGEN angehängte Timestamp entfernt wurde.
Alle gescannten XMLs werden entsprechend ihres Timestamps sortiert und nacheinander abgearbeitet. XMLs mit kleineren Timestamps werden zuerst importiert.
Bei jedem Durchlaufen der Warteschlange Beim Abarbeiten jedes XMLs wird geprüft, ob es ein Bild zur externen ID in NGEN gibt mit “Status=Original” und “DBildImportArt=BilderMitMetadatenXML”. Bilder mit zugehöriger Bilddatei zur externen ID wurden bereits in Block 1 berücksichtigt.
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Diese XMLs entsprechen der Namenskonvention image_<externe ID>_<timestamp>__<durch NGEN angehängter Timestamp>.xml. Der durch NGEN angehängte Timestamp wird in UTC (Greenwich mean Time; Universal Time Coordinates), z.B. 20241115101530Z (auf Sekunden genau) mit zwei Unterstrichen getrennt an den angelieferten Dateinamen angehängt.
Für den durch NGEN angehängten Timestamp ist in NGEN eine Wartedauer hinterlegt. Diese liegt bei 10min. Ist die 10min-Wartedauer abgelaufen und immer noch kein entsprechendes Bild in NGEN vorhanden, wird das XML ins Fehler-Verzeichnis verschoben. Ist die Wartedauer noch nicht abgelaufen, bleibt das XML zunächst auf dem sFTP-Server liegen, bis die Warteschlange das nächste Mal läuft.
B
XMLs mit kleinerem Timestamp werden zuerst importiert. Sollt beim Import zu einem Bild mehr als ein XML auf dem sFTP-Server leigen, wird zuerst das XML mit dem kleineren Timestamp und danach das Bild mit dem größeren Timestamp importiert.
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Dateien, die mit einem Punkt im Dateinamen starten:
Dateien, die mit einem Punkt im Dateinamen starten, z. B. “.image_9876543210_08081000000.xml” werden noch geschrieben und dürfen daher von PRINT NGEN noch nicht importiert werden. Daher ignoriert PRINT NGEN beim Import alle Dateien, die mit einem Punkt starten und lässt diese im Import-Verzeichnis liegen.
0 KB große Dateien:
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0 KB große Dateien werden direkt ins Fehler-Verzeichnis verschoben, da davon ausgegangen wird, dass z. B. die Verbindung beim Schreiben der Dateien unterbrochen wurde und die Dateien damit kaputt bzw. nicht vollständig sind.
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Beim nächsten Durchlaufen der Warteschlange werden diese XMLs mit dem durch NGEN angehängten Timestamp in Block 0 geprüft.
Dateien, die nicht importiert werden
Dateien, die mit einem Punkt im Dateinamen starten:
Dateien, die mit einem Punkt im Dateinamen starten, z. B. “.image_9876543210_08081000000.xml” werden noch geschrieben und dürfen daher von PRINT NGEN noch nicht importiert werden. Daher ignoriert PRINT NGEN beim Import alle Dateien, die mit einem Punkt starten und lässt diese im Import-Verzeichnis liegen.
0 KB große Dateien:
0 KB große Dateien werden direkt ins Fehler-Verzeichnis verschoben, da davon ausgegangen wird, dass z. B. die Verbindung beim Schreiben der Dateien unterbrochen wurde und die Dateien damit kaputt bzw. nicht vollständig sind.
Ausnahme - 0 KB große Dateien, die mit einem Punkt starten: Diese bleiben entsprechend der Regelung “Dateien die mit einem Punkt im Dateinamen starten” im Import-Verzeichnis liegen.
Dateien, die nicht der Namenskonvention entsprechen:
Dateien, die nicht der Namenskonvention “image_<externe ID>_<timestamp>.<Endung des Dateiformats z.B. “jpg”>” oder “image_<externe ID>_<timestamp>.xml” bzw. “image_<externe ID>_<timestamp>__<durch NGEN angehängter Timestamp>.xml” können nicht importiert werden und werden daher ins Fehler-Verzeichnis verschoben.
Ausnahme - Dateien, die nicht der Namenskonvention entsprechen, aber mit einem Punkt starten: Diese bleiben entsprechend der Regelung “Dateien die mit einem Punkt im Dateinamen starten” im Import-Verzeichnis liegen.
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