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Wichtige Warteschlangen werden von PEIQ im Monitoring überwacht, damit produktionskritische Prozesse nicht unbemerkt über einen längeren Zeitraum ausfallen.

Zentrale Funktionalitäten

  • Frühwarnsystem

  • Überwachung von Prozessen

Inhaltsverzeichnis

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Allgemeine Beschreibung

Im Hintergrund von PRINT NGEN laufen zahlreiche automatisierte Hintergrundprozesse, sogenannte Warteschlangen. Dazu gehören zum Beispiel Replikationen vom Test- auf das Produktivsystem, Import- und Exportworkflows oder auch regelmäßige Löschläufe zur Datenbereinigung. Um sicherzustellen, dass keine produktionskritischen Prozesse unbemerkt über einen längeren Zeitraum ausfallen, werden wichtige Warteschlangen daher von uns überwacht. Zusätzlich werden teilweise auch zugehörige Verzeichnisse auf liegengebliebene Dateien hin überprüft. Unsere Warteschlangen sind von 1 bis 4 priorisiert.

Warteschlangen

Prioritäten der Warteschlange

  • Prio 1

    • Produktionsrelevant (sofortige Fehlerbehebung/Workaround nötig)

    • Produktions-Deadlines gefährdet

    • Ausmaß der betroffenen Personenkreise groß (Abteilungsübergreifend, Redaktion etc.)

    • Ausmaß der beeinträchtigten Funktionen (mehrere Funktionen fallen aus (kritische Kette), eine essenzielle Funktion funktioniert nicht etc.)

    • Reaktionszeit vertraglich vorgegeben (ca. zwischen 30min - 2h)

  • Prio 2

    • Wesentliche Beeinträchtigung (z. B. nur eine Funktion, eine Abteilung)

    • Tagesaktuelle Importe/Exporte (TV, Wetter, Börse, E-Paper etc.)

    • Längerfristige Deadlines gefährdet (Monatsabrechnungen, Honorar etc.)

    • Reaktionszeit innerhalb der nächsten Stunden

  • Prio 3

    • Gering beeinträchtigt (wichtigste Funktionen sind verfügbar)

    • Reaktion nicht sofort nötig, im Laufe der Woche

    • Nicht produktionskritisch

    • Problem bei Einzelperson

  • Prio 4

    • Produktion nicht beeinträchtigt

    • Nachrangige Hintergrundprozesse

    • Werden nicht überwacht

Überwachte Parameter bei Warteschlangen mit Prio

Folgende Parameter werden regelmäßig vom Monitoring geprüft:

  • Läuft die Warteschlange noch?

  • Arbeitet sie im vorgegebenen Intervall (z. B. jede Minute oder täglich um 00:10 Uhr)?

  • Dauert der einzelne Workflow länger als die vorgegebene Maximaldauer (i. d. R. 30 min)?

  • Bei relevanten Dateien: Ist die Datei jünger, als das vorgegebene Maximalalter (i. d. R. 1 h)?

Auch wenn vereinzelt Fehler vorkommen, die nicht vom PEIQ-Monitoring erfasst werden, kann das Monitoring-System einen Großteil auftretender Fehler erkennen und beheben, bevor sie sich auf den alltäglichen Betrieb auswirken - häufig sogar, noch bevor sie einem bzw. einer Benutzer:in auffallen.

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