Dieser Artikel präsentiert den Aufbau und den Schutz von Seitenköpfen.
Funktionalitäten des Aufbaus von Seitenköpfen
Seitenköpfe bestehen aus Container und Layouttext
Seitenkopf steht meist außerhalb eines Spaltenrasters
Möglichkeit, Seitenköpfe vor versehentlichen Änderungen zu schützen
Inhaltsverzeichnis
Grundsätzliches zum Aufbau
Bestandteile:
Ein Standard-Seitenkopf besteht aus einem Container und (mindestens) einem Layouttext, der ein Kind des Seitenkopf-Containers ist und diesen in der Regel vollflächig ausfüllt.
Position:
Der Seitenkopf steht normalerweise außerhalb des Spaltenrasters.
Spezielle Kennung:
Der Seitenkopf-Container ist mit der Eigenschaft „Seitenkopf=ja“ gekennzeichnet.
Auch andere Bereiche auf der Seite, z. B. die Fußzeile, können Seitenköpfe sein. Wichtig ist, dass sie dann auch mit der Eigenschaft „Seitenkopf=ja“ ausgewiesen sind. Denn wenn in der Planung Seiten getauscht werden oder andere Seitenvorlagen angewendet werden etc., werden als Seitenkopf gekennzeichnete Elemente normalerweise anders gehandhabt als redaktioneller Inhalt. Beim Zuweisen einer anderen Seitenvorlage soll der redaktionelle Inhalt bestehen bleiben, der Seitenkopf aber ausgetauscht werden.
Basisformate:
Wir empfehlen auch für den Seitenkopf und den darin enthaltenen Layouttext mit einem Basisformat zu arbeiten, also z. B.
Seitenkopf_Container
Seitenkopf_Text
Objekttyp:
Damit Sie für Seitenkopf-Container und Seitenkopf-Texte andere Eigenschaftsdefinitionen und auch andere Kontextmenüs als für Artikelcontainer und Layouttexte verwenden können, empfehlen wir die Einstellung der Objekttypen
Seitenkopf_Container
Seitenkopf_Text
in der Eigenschaftsgruppe Organisation der beiden Bereiche:
Die Einstellung der Objekttypen kann nicht aus den Basisformaten geerbt werden, sondern muss an den Bereichen direkt auf den Seitenvorlagen gesetzt werden!
Schutz eines Seitenkopfs und dessen Inhalte vor versehentlichen Veränderungen durch Anwender:innen
Beliebige Bereiche einer Seite können durch Customizing rollenabhängig von der Selektion geschützt werden. Das macht z. B. für den Seitenkopf-Container oder Barcode-Bereiche Sinn.
So kann definiert werden, dass zum Beispiel nur Benutzer:innen mit Rolle “Customizer” oder dem Recht “Vorlagenbau” Seitenköpfe, Barcodes und magnetische Hilfslinien einer Seite selektieren dürfen, andere Anwender:innen jedoch nicht. Wenn Bereiche vor Selektion geschützt sind, können sie auch nicht mit STRG A markiert werden, nicht mit dem Lasso einfangen oder sich durch das Drücken von STRG und SHIFT zu diesen Bereichen “durchgeklickt” werden.
Kindbereiche weiter selektierbar
Ist ein Mutterelement, z. B. ein Seitenkopf-Container, vor Selektion geschützt, sind die Kindbereiche dieses Elements – z. B. Layout-Texte oder Bilder – weiterhin selektierbar.
Um diese Art Schutz zu definieren, wird die Abbildung „ElementeSelektierenEinschraenken“ verwendet.
Beispiel “ElementeSelektierenEinschraenken“
In dieser Abbildung können Abhängigkeiten von beliebigen Bereichseigenschaften wie Objekttyp (OT), SeitenKopf oder BasisFormat definiert werden. Auch freie Bedingungen, z. B. zum Abfragen von Benutzer:inneneigenschaften wie Rollen sind möglich, um Einschränkungen in der Selektierbarkeit von Benutzer:innen abhängig zu machen.
„ja“ bedeutet, dass es eine Selektions-Einschränkung gibt, der Bereich also nicht selektierbar ist
„nein“ bedeutet, dass es keine Selektions-Einschränkung gibt.