Inhaltsreiter im PRINT PPS Editor

Funktionalitäten des Inhaltsreiters im PRINT PPS Editor:

• Erfassen und Bearbeiten von Inhalten

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Beschreibung

Der Inhaltsreiter öffnet sich als Detailansicht und Bearbeitungsfeld eines Text- oder Bildrahmens. In diesem Reiter können Texte geschrieben, bearbeitet und formatiert werden. Außerdem können Bilder hochgeladen, aus der Bildersammlung eingefügt und hinsichtlich Bildausschnitt und Rotation bearbeitet werden.

Funktionen des Text-Editor

Open

Oberste Leiste

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• Bezeichnung des Textrahmens: z.B. “Text” oder “Überschrift” - entspricht Tag des Rahmens im InDesign-Template

• Zeichenzähler: in Klammer hinter Bezeichnung des Textrahmens

• Markierte Zeichen: Zählt die Zeichen, die im Text-Editor markiert wurden.

• Übersatz-Anzeige: Zeigt Anzahl der Zeichen und Zeilen, die nicht mehr in Textrahmen passen. Bei Übersatz färbt sich das Info-Icon orange. Mit Klick auf die Übersatz-Anzeige kann der Übersatz im Texteditor markiert werden. Übersatz wird auch im Layout-Reiter im PRINT PPS Editor markiert.

Mittlere Leiste

• Textausrichtung: Für die Textausrichtung greift zunächst die im jeweiligen Absatzformat im Template hinterlegte Textausrichtung - das können ggf. sogar verschiedene Ausrichtungen je Textrahmen sein. Bei Anwenden der Funktion wird die Textausrichtung aus dem Template überschrieben. Die Textausrichtung wird nicht nur in der Vorschau im https://peiq.atlassian.net/wiki/spaces/PUPKB/pages/754450589, sondern auch im Text-Editor angezeigt.
  Ob bzw. welche Möglichkeiten zur Textausrichtung zur Verfügung stehen ist kundenspezifisch und nach Textrahmen konfigurierbar. Die Textausrichtung kann nur für den gesamten Textrahmen (nicht absatzweise) angepasst werden. Durch erneuten Klick auf die Textausrichtung kann wieder auf den im Absatzformat konfigurierten Standard-Wert zurückgesetzt werden. Mögliche Ausrichtungen:

  • Zentrieren

  • Blocksatz, letzte Zeile zentrieren

  • Blocksatz, alle Zeilen

  • Blocksatz, letzte Zeile linksbündig

  • Linksbündig

  • Rechtsbündig

• Für Buchstabenskalierung & Textlaufweite kann kundespezifisch konfiguriert werden, welche Werte ausgewählt werden können und welcher dieser Werte der Standard ist. Dieser Wert ist mit “Standard” gekennzeichnet und wird immer für das Template angewendet. Der Standardwert überschreibt automatisch die Einstellungen, die für das Absatzformat im Template hinterlegt wurden.

• Auto Text Fit: Funktion, um geringen Über-/Untersatz auszugleichen, sofern es die Konfiguration zulässt. Der Auto Text Fit passt im Rahmen von definierten Grenzwerten Textlaufweite und Buchstabenskalierung an, um den Effekt zu erzielen. Die Funktion ist für alle Textrahmen verfügbar.

Untere Leiste

• Formatierungen anzeigen: Öffnet die Formatierungsansicht. In dieser Ansicht werden angewandte Absatz- und Zeichenformate hervorgehoben dargestellt. Dazu gibt es in dieser Ansicht Formatierungszeichen, die beim Schreiben unterstützen können (Punkte für Leerzeichen, Paragraph für Absatz, Pfeil nach rechts für Tabulator).

• Absatz- und Zeichenformate: In diesem Dropdown können Absatz- und Zeichenformate zum Formatieren von Text ausgewählt werden. Diese Formatierungen müssen im InDesign-Template verbaut und in der Formatierungsverwaltung des PRINT PPS konfiguriert werden, ansonsten können sie nicht angezeigt und verwendet werden. Beim Wechsel auf ein neues Template werden Formatierungen entfernt, wenn diese im Zieltemplate nicht verbaut und konfiguriert wurden.
  Es können Absatz- mit Zeichenformaten kombiniert werden, allerdings ist es je Absatz- bzw. Zeichen nur möglich jeweils ein Absatz- und ein Zeichenformat anzuwenden.
  Zeichenformate werden bei STRG+C / STRG+X und STRG+V übernommen. Absatzformate nur, wenn sie vor STRG+C / STRG+V mit STRG + linker Maustaste selektiert wurden.

• Zeichenformat entfernen: Entfernt angewandte Zeichenformate

• Absatzformat entfernen: Entfernt angewandte Absatzformate

• Nicht abdrucken: Textpassagen (bspw. Links oder Embeds aus dem PORTAL) können als “nicht abdrucken” markiert werden. Für Beitragsimporte aus dem PORTAL können auch systemseitige Regeln für die Markierung als “nicht abdrucken” hinterlegt sein (siehe https://peiq.atlassian.net/wiki/spaces/PUPKB/pages/754418056/Inhaltsreiter+im+PRINT+PPS+Editor#Darstellung-von-Social-Media-%2C-Video-%2C-Karteneinbettungen-%26-Aktionen-und-Links). Textpassagen, die als “nicht abdrucken” markiert sind, werden im Text-Editor pink hinterlegt.

• Nicht online ausspielen: Eine Textpassage, die nicht online ausgespielt werden soll, kann markiert und mit Klick auf das Symbol “nicht online ausspielen” entsprechend gekennzeichnet werden. Textpassagen, die als “nicht online ausspielen” markiert sind, werden im Text-Editor blau hinterlegt.

• Link-Editor: Bei einem Print-first-Workflow können hier Links fürs PORTAL hinterlegt werden. Das Linkziel ist über den Link-Editor, der sich bei Klick auf das Link-Symbol in der unteren Leiste öffnet, zu hinterlegen. Der Link-Text kann direkt im Text-Editor angepasst werden. Link-Texte werden im Text-Editor grün hinterlegt, sodass diese insbesondere nach dem Import aus dem PORTAL leicht erkannt und ggf. adaptiert oder entfernt werden können. Es ist im Link-Editor möglich, dem Link ein Merkmal mitzugeben, mit dem im PORTAL der Link in einem neuen Tab aufgeht. Das Merkmal “Link in neuem Tab öffnen” ist bei Setzen des Links im PRINT PPS standardmäßig angehakt. Kommt der Link bereits aus dem PORTAL bildet der Link-Editor das Verhalten ab, dass er vom PORTAL mitbekommen hat.

• Suchen und Ersetzen: Die Suchen und Ersetzen-Funktion befindet sich in der unteren Leiste des Texteditors und ist über die Lupe erreichbar. Alternativ kann die Funktion über die Tastenkombination STRG+H aufgerufen werden, wenn sich der Text-Cursor im drunterliegenden Textbereich befindet, oder eine Textstelle selektiert wurde. Die Suche findet ab zwei eingegebenen Zeichen statt. Es muss auf Groß- und Kleinschreibung geachtet werden und gemischte , wie z. B. “lorem ipsum” können nicht durchsucht werden. Die Suchergebnisse werden farblich hervorgehoben und durch die Pfeile am Rand kann zwischen den Suchergebnissen gesprungen werden.

• Zeilenspreizung: fügt eine Zeilenspreizung ein (damit werden die Wörter nach der Zeilenspreizung ans Ende der Zeile verlagert - es entsteht u. U. ein größerer Abstand).

• Harter Zeilenumbruch: Erzwingt einen Zeilenumbruch ohne einen neuen Absatz einzufügen.

• Sonderzeichen: Auswahl an Sonderzeichen, die in der Sonderzeichenverwaltung hinterlegt wurden.

• Kundenspezifische Buttons: Die untere Leiste des Text-Editors kann zudem kundespezifische Buttons enthalten.

Link zum Online-Beitrag einfügen / Autor:in einfügen

Die untere Leiste des Textes enthält zudem Buttons, um den Link zum Online-Beitrag (sofern ein PORTAL am PRINT PPS angeschlossen ist) bzw. den oder die Autor:in des Inhalts einzufügen.

Mit dem Link-Icon kann bspw. der Permalink auf den Online-Beitrag eingefügt werden. Das Benutzer:in-Icon kann genutzt werden, um den bzw. die aktuelle:n Autor:in einzufügen. Der bzw. die aktuelle Autor:in wird als reiner Text eingesetzt und wird daher nicht aktualisiert, wenn der bzw. die Autor:in geändert werden sollte.

Tutorial zum Hinterlegen eines Inhaltsautors

Das folgende Video-Tutorial zeigt, wie der bzw. die Autor:in eines Inhaltes hinterlegt werden kann:

Mit dem Link-Icon kann bspw. der Permalink auf den Online-Beitrag eingefügt werden. Das Benutzer:in-Icon kann genutzt werden, um den oder die Autor:in einzufügen. Der oder die Autor:in kann über das Kontextmenü in der angepasst werden.

Der eingefügte Text kann zudem immer in einer bestimmten Form formatiert sein. Die Art der Formatierung und ggf. zusätzlicher Text (bspw. “zum Beitrag“ ) kann kundenspezifisch angepasst werden und setzt voraus, dass die gewünschten Formatierungen im System und in den Templates vorhanden sind.

Darstellung von Social-Media-, Video-, Karteneinbettungen & Aktionen und Links

Im Text-Editor selbst gibt es eine besondere Darstellung und Regeln fürs “nicht abdrucken” von Links, Social-Media-, Video- und Karteneinbettung sowie für Aktionen nach dem Import von Beiträgen aus dem PORTAL:

• Links: werden grün hinterlegt, damit diese ins Auge stechen und für Print bearbeitet werden können. Können auf Kundenwunsch systemseitig als “nicht abdrucken” markiert werden.

• Social-Media-, Video-, und Karten-Einbettungen: werden als Schaltfläche dargestellt, damit diese mit einem Klick entfernt werden können. Können auf Kundenwunsch systemseitig als “nicht abdrucken” markiert werden.

• Aktionen: Der Titel der Aktion wird in einer Schaltfläche ausgegeben. Aktionen werden standardmäßig als “nicht abdrucken” markiert.

Listen

Sofern entsprechende Absatzformate im InDesign-Template angelegt, Tags zugeordnet und diese in der Formatierungsverwaltung angelegt wurden (für diesen Workflow siehe ), können im PRINT PPS auch Listen angewandt werden. Unterstützt wird nur eine Listen-Ebene, nummeriert oder mit Aufzählungszeichen. Nummerierte Listen laufen dabei auch nach Unterbrechung weiter, d. h. es ist nicht möglich, mehrere nummerierte Listen in einem Rahmen zu haben, die mit “1.” beginnen.

Mehr Infos zum Mapping von Listen finden sich unter und .

Bild-Editor

Sofern im Template oder Template-Baustein ein unbefüllter Grafikrahmen enthalten ist, öffnet sich bei Klick auf den Bildrahmen im Layout- oder Struktur-Reiter im Inhaltsreiter ein Bild-Editor.

Über “Bild auswählen” können neue Bilder hochgeladen, am Inhalt hängende, aus dem PORTAL importierte Bilder oder Bilder aus der für den Rahmen ausgewählt werden.

Sofern noch kein Bild ausgewählt wurde, erscheint ein Hinweisfeld:

Bei Bildern aus dem PORTAL wird bei Auswahl des Bildes für den Grafikrahmen der Schwerpunkt aus dem PORTAL benutzt, um einen möglichst gut gewählten, ersten Ausschnitt für Bilder vorzubelegen. Wurde für ein Bild ein Bildausschnitt gewählt, wird der Bildschwerpunkt auch bei Template- bzw. Template-Baustein-Wechsel gemerkt, d. h. dass der Bildausschnitt systemseitig so vorbelegt wird, dass der Bildschwerpunkt an jenem vorm Template-/Baustein-Wechsel angelehnt ist.

Workflow: Bildausschnitt wählen, Abstand zum Rahmen hinzugeben & Rahmen an Beschnitt anpassen

1. Es wird ein Bildausschnitt ohne Beibehalten des Seitenverhältnisses gewählt

2. Es wird ein minimaler Abstand zum Rahmen von 5 mm eingestellt

3. Über das Kontextmenü wird der Bildrahmen an den Beschnitt angepasst

Bildausschnitt wählen

Wurde für ein Bild ein Bildausschnitt gewählt, wird der Bildschwerpunkt auch beim Template-Wechsel gemerkt. Das bedeutet, dass der Bildausschnitt systemseitig so vorbelegt wird, dass der Bildschwerpunkt an jenem vor dem Template-Wechsel angelehnt ist. Das gilt nicht für Template-Bausteine - diese werden beim Wechsel verworfen.

Bildausschnitte übernehmen standardmäßig die Seitenverhältnisse des Bildrahmens. Sie können aber auch frei und ohne Einhalten der Seitenverhältnisse des Bildrahmens gewählt werden, indem die Funktion “Seitenverhältnisse beibehalten” deaktiviert wird.

Weißraum um den Bildausschnitt hinzufügen

Mit der Funktion “minimaler Abstand zum Rahmen” kann ein Weißraum um den gewählten Bildausschnitt hinzugefügt werden. Dieser ist an allen Kanten des Bildausschnitts gleich hoch. Sollten die gegenüberliegenden Kanten einen höheren Abstand als die anliegenden Kanten haben, liegt das an dem Seitenverhältnis des Bildrahmens.

Der maximal einstellbare Abstand (Weißraum) zum Bildausschnitt ist abhängig von der Höhe bzw. Breite des Bildrahmens. Die Schritte betragen dabei jeweils 1 mm.

Beispiel: Hat der Bildrahmen eine Höhe von 10 mm, muss der Abstand zum Rahmen weniger als 5 mm sein, damit das Bild noch sichtbar bleibt. 5 mm von oben und 5 mm von unten entsprechen zusammen 10 mm. Bei einem Bildrahmen mit der Höhe 10 mm darf also maximal 4 mm Abstand als Weißraum hinzugegeben werden.

Rahmen an Beschnitt anpassen

Über das Kontextmenü am Rahmen kann der Rahmen an die Höhe des gewählten Bildausschnitts angepasst werden.

Hinweise zum Bild: Größe, Farbraum und Dateityp

Wird im Editor ein Bild verwendet, bietet das PRINT PPS den Benutzer:innen einen Hinweis zur Verwendbarkeit des Bildes hinsichtlich Größe im gewählten Zuschnitt und dem aktuellen Farbmodell des Bildes. Des Weiteren wird dargestellt, welchen Dateityp das Bild hat.

Der oder die Benutzer:in soll darüber einen Eindruck gewinnen, ob das Bild im Druck ggf. verpixelt sein könnte. Ist der DPI-Wert grün, sollte das Bild ausreichend aufgelöst abgedruckt werden können. Ist der Wert orange, sollte der oder die Benutzer:in ggf. ein anderes Bild verwenden. Es kann per Konfigurationsparameter hinterlegt werden, ab welchem DPI-Wert die Zahl grün oder orange angezeigt werden soll.

Der oder die Benutzer:in erhält einen Hinweis zum Farbraum und Farbprofil des Bildes, das er oder sie im Editor für seinen oder ihren Artikel nutzen möchte. Der oder die Benutzer:in soll hierüber einen Hinweis bekommen, dass er oder sie ggf. ein Bild verwendet, welches gemäß des Bilder-Workflows des Verlages eigentlich nicht verwenden sollte, weil die in den nachfolgenden PDF-Exportprofilen eingestellten Wandlungen des Bildes nicht darauf optimiert sind. Beispiel: Ein Verlag geht davon aus, dass immer Bilder im RGB-Farbraum verwendet werden und die ganze Prozesskette ist darauf ausgelegt (alle hinterlegten Exportprofile etc). Wird dann ein CMYK oder Graustufen-Bild genutzt, dann kann das zu unschönen Konvertierungseffekten führen. Um das zu verhindern, wird im Editor ein Hinweis gegeben, welchen Farbraum das verwendete Bild hat.

Hervorhebung von markiertem Text

Textstellen, die im Editor im Inhaltsreiter markiert sind, werden im ebenfalls hervorgehoben.

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