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Mithilfe der standardisierten Planungsdaten XML-Schnittstelle Schnittstellen des PRINT NGEN NGen Blattplanungsmoduls können Planungsdaten aus der Blattplanung an die Druckmaschinenplanung übergeben, dort importiert und automatisch an Leitstand und Plattenproduktion weitergeleitet werden.

Funktionalitäten der Produktionssteuerung

  • Erfolgreiches Zusammenfügen der PDF-Dateien (Seiteninhalte) mit der Struktur des Druckproduktes

  • Export der angelegten Buchstruktur eines Druckproduktes als Planungsdaten-XML von PRINT NGEN auf einen unidirektionalen sFTP-Hotfolder (einseitiger Upload Ordner von PRINT NGEN zur Druckmaschine)

Inhaltsverzeichnis

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Table of Contents
maxLevel4

Austauschformat und Übertragung der Daten

Die zu übergebenden Planungsdaten werden in Form einer XML-Datei auf einen einseitigen sFTP-Austausch-Ordner exportiert. Dieser Austauschordner wird regelmäßig durch die Druckerei abgegriffen. Bei Updates und nachträglichen Änderungen wird eine neue Version auf den Ordner geladen und die neu erstellte XML-Planungsdatei erhält dann eine neue Versionsnummer.

Workflow

Um ein Produktionsdruckprodukt prozesssicher produzieren zu können, werden zwei Datenpakete benötigt:

  • die Druckproduktstruktur in der Form einer XML-Datei

  • der Produktinhalt (Layout) in Form einer PDF-Datei

Die Planungsdatenschnittstelle im PRINT NGEN Blattplanungsmodul bezieht sich lediglich auf die Druckproduktstruktur, welche in der XML-Datei enthalten ist, sowie den Zuständigkeitsbereich des Planers bzw. der Planerin.

Workflow Struktur

Zunächst legt der oder die Planer:in das zu produzierende Druckprodukt an und stuft nach Beendigung seiner/ihrer Strukturkonfigurationen das Produkt in PRINT NGEN auf “Erfassung”.

Dies gibt das Druckprodukt für die Rolle der Redakteur:innen zur Bearbeitung frei. Der Workflow der Planungsdatenschnittstelle muss anschließend noch manuell über den Kontextmenüpunkt angestoßen werden. Die Aufgabe des Planers bzw. der Planerin ist an dieser Stelle abgeschlossen.

Die fertige Planungsdatei, welche die Struktur der Zeitung bzw. Druckprodukts beinhaltet, wird als XML-Datei auf einen Hotfolder (einseitiger Upload-Ordner) exportiert. Hier steht die Datei nun zur Abholung für die Druckerei bereit.

Zweck der Planungsdaten

Nach Freigabe des Druckprodukts durch den oder die Planer:in können die Redakteur:innen mit ihren Layoutänderungen beginnen. Schließen diese ihre Änderungen an den Seiten ab, wird ebenfalls eine Statusänderung der einzelnen Seiten vorgenommen. Wird der Status “Produzieren” vergeben, löst dies den Prozess der PDF-Erstellung aus. Diese PDF-Datei der Seiten wird anschließend auf einem FTP-Server zum Austausch mit der Druckerei hochgeladen.

Um diese PDF-Dateien, welche unter anderem das Layout wie z. B. Text und Bilder der einzelnen Seiten beinhalten, am Leitstand einer Druckmaschine in korrekter Anordnung im Druckprodukt abbilden zu können, wird die XML-Planungsdatei des Planers bzw. der Planerin benötigt. Diese bildet ergänzend zum Seiteninhalt die Struktur bzw. das Skelett eines Druckproduktes ab. Erst aus dem Zusammenspiel beider Datenpakete kann die Druckerei am Leitstand einer Druckmaschine die letztendlichen Druckdaten erstellen. Hierzu werden die PDF-Dateien der Seiten mit dem Planungsdaten-XML abgeglichen und mittels Seitenname ihrer Position zugeordnet. Nun kann das Druckprodukt erfolgreich produziert werden.

Übermittelte Informationen

...

Allgemeine Informationen

...

Zeitpunkt des Datei-Exports, XML-Datei Version

...

Druckproduktinformationen

...

Erscheinungstag, Ausgabe, Objekt, Buchstruktur

...

Seiteninformationen

...

Farbplan, Seitenzahl, relative Seitennummer, Seitenname, Seiten-ID, Tabloid/Broadsheet, Einzel- oder Panoramaseite, echtes/unechtes Panorama

Voraussetzungen

Voraussetzung für eine funktionierende Planungssteuerung bzw. Planungsdatenübergabe ist das PRINT NGEN Blattplanungsmodul sowie ein eingerichteter Export Workflow. Außerdem notwendig ist das Vorhandensein eines angelegten Produktionsdruckprodukts, ebenso wie ein sichergestellter Zugriff des ausführenden PRINT NGEN Programms auf die Hotfolder der Druckmaschine.

Vorteile der Funktion

  • Durchgängiger XML-Workflow

  • Einmaliges Anlegen der Druckprodukte und Auftragsdaten in PRINT NGEN

  • Automatisierter Prozess nach manuellem Anstoß der Funktion

  • Keine händische Pflege von Strukturen für Drucker

  • Weniger fehleranfälliger Workflow

...

In Kombination mit den aus NGEN exportierten Seiten-PDFs können die Druckdaten erzeugt werden.

Verfügbare Planungsdatenexport-Schnittstellen

Die verfügbaren Schnittstellen, mit denen Planungsdaten aus der PRINT NGEN Blattplanung an die Druckmaschinenplanung übergeben, importiert und automatisch an Leitstand und Plattenproduktion weitergeleitet werden, sind Folgende:

Weitere Informationen zu den Planungsdaten-Schnittstellen unter:

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