Info |
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In PRINT NGEN können Seiten auf verschiedene Art und Weise vererbt werden. |
Funktionalitäten von Seitenvererbung
Komplette Vererbung von Seiten
Teilweise Vererbung des Layout einer Seite
Vererbung von Durchlaufseiten
Vererbung durch alle Ausgaben
Inhaltsverzeichnis
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Unterschiedliche Arten der Seitenvererbung
Innerhalb eines Druckproduktes kann es unterschiedliche Arten der Seitenvererbung geben. Diese Unterschiede werden durch die verschiedene farblichen Darstellungen der Seiten signalisiert.
Layoutvererbung | Wechselseite | Durchlaufseite | |
Basis-Layout “Mutterseite” | |||
Erbende Seite “Tochterseite” | |||
Erklärung | Hier wird das Layout komplett vererbt. Mutter- und Tochterseite unterscheiden sich in der Regel nur durch die Ausgabe. Auf der Tochterseite ist das Layout der geerbten Bereiche erkennbar, so können einzelne Artikel-Layouts auch auf der Tochterseite selektiert werden und ggf. aus der Vererbung herausgelöst werden. | Wird das Layout einer Seite nur teilweise vererbt, weil z. B. auf der Tochterseite ein lokales Fenster steht, gilt die Seite als Wechselseite. Alle Elemente, die vererbt werden, müssen nur in der Mutterseite bearbeitet werden. Das lokale Fenster wird auf der Tochterseite individuell und entsprechend der Vorgaben der Lokalausgabe bearbeitet. | Die Durchlaufseiten- Für die erbenden Seiten sind keine Abweichungen zum Basis-Layout geplant. |
Im folgenden Video wird erklärt. wie einzelne Seiten, mehrere Seiten, eine Seitenabfolge oder auch Container vererbt werden können:
https://www.youtube.com/watch?v=nKj9-BOBHswErkennung von Mutter-/ Tochterseite
Mutter- und Tochterseite ist eine andere Bezeichnung für das Basis-Layout und das erbende Layout. Die Tochterseite erbt den Inhalt und das Layout der Mutterseite. In den Menüpunkten findet sich generell die Bezeichnungen „Basislayout“ und „Erben“. PRINT NGEN bietet die verschiedenen Möglichkeiten, die Vererbungsstruktur darzustellen oder schnell auf das jeweilige Layout in der Vererbungsstruktur zu wechseln.
Bei Selektion der Tochterseite wird die Mutterseite farblich hinterlegt (hier z. B. blaue Markierung der Mutter) und bei Selektion der Mutter wird die Tochter farblich anders ausgezeichnet (hier z. B. grüne Umrandung der Tochter): | |
Basis-Layout “Mutterseite” | |
Erbende Seite “Tochterseite” |
Sind z. B. nur die Lokalausgabe oder einzelne Seiten geöffnet, ist der Weg von der Tochterseite zu dem Basis-Layout wie folgt:
Die Ausgabe des Basis-Layouts kann auf der Tochterseite angezeigt werden: Diese Tochterseite z. B. erbst das Layout einer Seite in Ausgabe r1. Die Anzeige der Basis-Ausgabe empfiehlt sich v. a. bei komplexen Vererbungsstrukturen, um so in der Druckproduktansicht einen schnellen Überblick über diese zu erhalten.
Über das Link-Icon B kann das Basislayout der Tochterseite geöffnet werden. Das Link-Icon kann auch in der Seitenliste angezeigt werden.
Über die Kontextmenüpunkte Basis-Layout “öffnen” bzw. “Erben öffnen” können andere Layouts innerhalb der Vererbungsstruktur geöffnet werden:
Die gleichen Menüpunkte stehen auch bei Artikel-Containern auf der Seite zur Verfügung, um zu der Seite, auf der sich der Mutter-/ Tochterartikel befindet, zu wechseln:
Seitenvererbung herstellen
Die Seitenvererbung kann per Menüpunkt “Layout vererben” oder per Tastenkombination Drag & Drop + SHIFT hergestellt werden.
Drag & Drop mit gedrückter SHIFT-Taste
Es kann sowohl das Seitencluster (Thumbnail oder Listeneintrag) als auch der Seitencontainer per Drag & Drop mit gedrückter SHIFT-Taste auf die Ziel-Tochterseite fallengelassen werden, um eine Seitenvererbung herzustellen.
Note |
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Bei Drag & Drop mit gedrückter SHIFT-Taste muss sich immer in der gleichen Art des Browsers befunden werden. Eine Vererbung von Seitenbrowser auf Planungsbrowser ist nicht möglich. |
Nach dem Herstellen der Vererbung wird der Seitenhintergrund standardmäßig grau hinterlegt angezeigt:
Per Menüpunkt „Layout vererben“ mehrere Seiten in einem Arbeitsschritt vererben
Zuerst wird die Seite selektiert, die das Layout erben soll (Tochterseite) und danach wird das Basis-Layout, was vererbt werden soll, selektiert (Mutter-Seite).
Anschließend wird der Kontextmenüpunkt “Layout vererben” innerhalb des Vererbungs-Menüs der Seite ausgeführt.
Über die Methode „Vererbe Layout“ ist es zudem möglich, mehrere hintereinander liegende Seiten eines Druckproduktes in einem Arbeitsschritt zu vererben.
Beispiel: Mehrere Seiten in einem Arbeitsschritt vererben (Druckproduktansicht):
a) Zuerst werden die Tochterseiten selektiert:
b) Anschließend wird die erste Mutterseite der Seitenabfolge selektiert und der Kontextmenüpunkt “Layout vererben” ausgeführt:
Hierdurch werden alle folgenden Seiten entsprechend der zuvor selektierten Tochterseiten vererbt:
Seitenvererbung lösen
Über den Kontextmenüpunkt “Vererbung lösen” des Seitencontainers wird die Seitenvererbung gelöst. Dabei werden neben dem Lösen der Seitenvererbung auch die vererbten Seiteneigenschaften der Mutterseite an der Tochterseite geleert und die zuvor platzieren Bereiche von der Seite entfernt. Da die Seite nun nicht mehr erbt, wird der Seitenhintergrund wieder transparent.
Vererbung lösen für Einzelartikel von der Seitenvererbung
Über den Kontextmenüpunkt “Vererbung lösen” am Artikel-Container wird dieser aus der Seitenvererbung herausgelöst:
Teilseiten- und Anzeigen-Container werden entsprechend der Arbeitsweise Artikel-Container vererbt und aus der Vererbung herausgelöst.
Layout aktualisieren
Wenn auf der Mutterseite oder auf dem Basisartikel das Layout verändert wurde, färben sich die Tochterseiten (-/artikel) orangerot und fordern eine Aktualisierung:
Über den Kontextmenüpunkt “Layout aktualisieren mehrerer selektierter Seiten” wird die Aktualisierung der Seiten aufgerufen. Dieser Menüpunkt befindet sich im Untermenü “Vererbung”.
Über den gleichen Menüpunkt im Menü “Planung” -> “LayoutAktualisieren” erfolgt die Aktualisierung für alle Seiten der aktivierten Druckprodukte.
Danach sind die Layout-Änderungen auch auf den Tochterseiten sichtbar.
Reine Durchlaufseiten
Wird das Layout samt Inhalt einer Mutterseite komplett auf eine Tochterseite vererbt, dann gilt sie als reine Durchlaufseite. Das System geht dann davon aus, dass die Mutterseite, nur einmal produziert werden muss.
Durchlaufseiten erben u.a. auch den Seitennamen, das Ressort und den Seitenstatus der Mutterseite.
Durchlaufseiten haben die virtuelle Eigenschaft “DurchlaufSeite=ja”, diese sollte oberflächig mit einem Schreibschutz verlegt werden. Bei einer Änderung der Mutterseite wird keine Aktualisierung bei Durchlaufseiten gefordert.
Über den Menüpunkt “Durchlaufseitenvererbung ein/ aus” der Seite im Druckprodukt, kann eine Durchlaufseite direkt bei der Vererbung als Durchlaufseite erstellt werden.
Eine Durchlaufseite kann auch zu einer Wechselseite gemacht werden, indem zuerst das Layout aktualisiert und damit alle Elemente der Mutterseite zunächst einmal übernommen und anschließend gezielt Elemente aus dieser Vererbung gelöst werden.
Automatisches Erstellen Durchlaufseite
Wird ein leerer Seitencontainer vererbt, so wird automatisch eine Durchlaufseite erstellt.
Sobald ein Seitenkopf auf der Seite steht, gilt diese nicht mehr als leer.
Vererbung durch alle Ausgaben erstellen
Um eine Vererbung einer Seite durch alle aktivierten Ausgaben zu erstellen, kann eine gesamte Spalte für die Vererbung ausgewählt werden. Dafür muss “S” gedrückt und auf die zukünftige Mutterseite geklickt werden. Im Anschluss daran kann wie gewohnt vererbt werden.
Ressortprüfung
Wenn eine Ressortprüfung eingerichtet ist, können nur bestimmte Ressorts in bestimmte Ausgaben vererbt werden. Wenn versucht wird, ein für die Tochterausgabe ungültiges Ressort zu vererben, wird dem User folgende Warnmeldung ausgegeben:
Der Vererbungsvorgang kann nun mit dem Bestätigen der Meldung mit ‘Ja’ fortgesetzt oder abgebrochen werden.
Eine Ressortprüfung kann von den Poweruser eingerichtet werden (siehe https://peiq.atlassian.net/l/cp/iWE1YyP4).
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