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In PRINT NGEN ist sowohl das Arbeiten “Text vor Layout” als auch “Layout vor Text” möglich. Im Folgenden werden beide Workflows im Einzelnen dargestellt.

Verschiedene Worflow-Varianten:

  • “Text vor Layout”

  • “Layout vor Text”

  • Layoutvariante "Foto über Titel"

Inhaltsverzeichnis

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Table of Contents
maxLevel4

Text vor Layout

https://www.youtube.com/watch?v=Q4oGl1v2GCo

Einen neuen Artikel anlegen

Durch Klick auf das “Neu”-Icon in der Standard-Werkzeugleiste öffnet sich die Maske zum Erstellen eines neuen Artikels.

Alternativ kann auch der Menüpunkt „Artikel“ aus dem Drop-Down-Menü neben dem “Neu”-Button verwendet werden.

Nun erscheint der Dialog zur Auswahl einer neuen Artikelvorlage. In der PEIQ-Schulungsumgebung werden i. d. R. drei verschiedene Vorlagen-Bibliotheken zur Auswahl angeboten – “Artikel_Digital”, “Artikel_Magazin” und “Artikel_Tageszeitung”.

Durch Klick auf den Namen einer Bibliothek werden die der Bibliothek zugeordneten Artikelvorlagen angezeigt. Eine Vorlage wird entweder durch Doppelklick ausgewählt oder durch Selektion (Einfachklick) und anschließendem Bestätigen des Dialoges mit „OK“.

Nun öffnet sich die “Neuen Text anlegen”-Maske, in welcher Informationen zum Artikel eingegeben werden können/müssen.

Pflichtfelder sind in der Maske mit einem “Stern”-Symbol gekennzeichnet

Beim Erstellen eines Print-Artikels sollte Folgendes angegeben werden:

  • das Ressort

  • die Ausgabe

  • der Erscheinungstag

  • der Artikelname (keine Kommas, kaufmännisches “Und”, Ausrufezeichen und Fragezeichen)

Diese Felder sind in der Regel mit den Standard-Werten vorbelegt (Ausgabe, Ressort, nächstmöglicher Erscheinungstag in Abhängigkeit von der Ausgabe, Artikelname „unbenannt“). Diese können aber überschrieben werden.

Anschließend wird die Maske mit dem „OK“-Button oder Drücken der Enter-Taste bestätigt, geschlossen und der Artikel wird angelegt.

Das Editieren im Artikel

Nun öffnet sich der Textbrowser mit einem neuen, leeren Artikel. Die einzelnen Bereiche des Artikels sind (je nach Einstellung) schon mit Ausfüllhinweisen versehen.

Im Schreibmodus blinkt der Cursor im ersten Bereich des Artikels.

Im Schreibmodus kann sofort mit dem Schreiben in diesem Bereich losgelegt werden.

Um in einem anderen Bereich weiterzuschreiben, kann der Cursor mit der Maus im gewünschten Bereich platziert werden.

Es kann auch die Pfeiltaste nach unten verwendet werden, um zum nächsten Bereich des Artikels zu gelangen.

Um wieder in den vorherigen Bereich (oder in die vorherige Zeile des aktuellen Bereichs) zurückzuspringen, wird die Pfeiltaste nach oben verwendet.

Mit Klick auf die Escape-Taste schließt sich der Schreibmodus.

Das gewünschte Element kann nun angefasst werden, um es ggf. zu löschen oder zu entfernen (Entf.-Taste drücken). Die weißen Anfasser am Bereich symbolisieren den Selektiermodus (Layoutmodus).

Im Schreibmodus (Cursor im Text) kann der Textbereich über das Kontextmenü mit Platzhaltertext gefüllt werden. Dies ist beim Layouten oft hilfreich, um sich ein Bild des Artikels mit Schriftgrößen, Schriftarten oder dem Text-Bild-Verhältnis zu machen.

Neben dem Button “Werkzeugleistes” kann aus dem Drop-Down-Menü “Layout” ausgewählt werden, um die Layout-Werkzeugleiste mit Buttons zur Layout-Bearbeitung zu öffnen.

Elemente Kopieren: Die STRG-Taste gedrückt halten und das Element mit der Maus zur Seite ziehen. Das Element wird mit all seinen Eigenschaften (Schriften, Farben, Rahmen etc.) kopiert.

Wenn die Form eines bereits platzierten Elements geändert werden soll, gibt es im Kontextmenü die Punkte “Layout” > “Bereich” >”Form wechseln”.

Auch die Funktion eines Elements kann im Nachhinein geändert werden. Dazu kann unter dem Kontextmenü der Punkt “Layout” > “Bereich” > “Typ wechseln” ausgewählt werden.

Die Anzeige von Übersatz

Beim Schreiben von mehr Text in einen Bereich, als dieser vorsieht, wird dieser Text als Übersatz angezeigt. Solange der Cursor noch in dem Bereich blinkt, wird der aus dem Bereich herausragende Text in Rot dargestellt.

Beim Wechseln in einen anderen Textbereich des Artikels oder Verlassen des Editiermodus, wird der Übersatz-Text ausgeblendet und nur noch die Übersatz-Ikone angezeigt.

In der Werkzeugleiste “Text” kann der Übersatz auch als roter Text angezeigt werden.

Der Textumbruch: Struktur in einen Artikel bringen

Die einzelnen Bereiche eines Artikels ordnen sich gemäß der Layoutregeln und Layoutabstände innerhalb des Artikelcontainers an. Sie wissen, in welcher Reihenfolge sie im Artikel stehen, also z. B. immer erst die Dachzeile, dann der Titel, dann der Vorspann, dann der Text. Auch welche Abstände sie zueinander einhalten müssen und ob Übersatz oder Untersatz in ihnen durch Anpassung der Bereichshöhe ausgeglichen werden darf, ist in diesen Layoutregeln definiert.

Note

Wenn Elemente im Artikel verschoben oder Text editiert wurde, muss der Umbruch, also das „Ordnung machen im Container“, neu angestoßen werden.

Das Ausrichten erfolgt durch Drücken der Taste F2.

Wird die ALT-Taste gedrückt, springen Elemente standardmäßig immer in das Zeilen- und Spaltenraster ein. So können Elemente auch zwischen den Spalten platziert werden.

Artikelhöhe an die Textmenge anpassen

Im Beispiel aus dem vorherigen Kapitel wurde innerhalb des Artikelcontainers mithilfe der Taste F2 Ordnung gemacht. Das hat aber noch keinerlei Einfluss auf die Höhe des Artikelcontainers – es besteht immer noch Übersatz im Text. Um den Artikelcontainer an die aktuelle Textmenge im Artikel anzupassen – ihn also bei Übersatz in der Höhe zu vergrößern oder bei Untersatz zu verkleinern – wird die Tastenkombination STRG + F2 gedrückt:

In diesem Beispiel wird der Artikel höher, damit der komplette Text Platz hat.

Zoomen mit dem Scrollrad der Maus

Neben den üblichen Tastenkombinationen zum Zoomen, die auch aus anderen Anwendungen bekannt sind (z. B. schrittweise zoomen mit STRG +, STRG -, stufenlos zoomen mit STRG und Scrollen mit der Maus), gibt es in PRINT NGEN eine praktische Besonderheit beim Zoomen:

Das Aufziehen eines Lassos mit gedrücktem Scrollrad der Maus:

Wenn das Scrollrad der Maus gedrückt gehalten wird, während über einen Bereich gefahren wird, ändert sich der Cursor zur Lupe. Durch ein Rechteck mit gestrichelten Linien wird der Ausschnitt des Zooms dargestellt. Beim Loslassen des Scrollrads , wird der gewählte Ausschnitt gezoomt. Durch kurzen Klick auf das Scrollrad erfolgt die Darstellung zur Ganzseitenansicht bzw. zum vorherigen Zoom zurück.

Doppelklick auf Scrollrad bei Doppelklick auf das Scrollrad wird der komplette Artikel ausgewählt.

Bilder einfügen und bearbeiten

Per Drag & Drop kann ein Bild aus der Bildersuche direkt in den Bildbereich eingefügt werden, wobei aus dem Originalbild automatisch eine Kopie für den Artikel erstellt wird. So kann das Bild ohne Verluste folgendermaßen bearbeitet werden:

Mit Doppelklick auf das Bild erscheinen die grünen Anfasser (Editiermodus) und das Bild kann direkt zugeschnitten werden.

Ein orangener/roter Warnrahmen am Bild bedeutet, dass die Auflösung des Bildes zu klein ist.

Unter dem Kontextmenüpunkt “Bildausschnitt” > “Voller Ausschnitt” kann das Bild in seiner gesamten Größe angezeigt werden.

Die Bildunterschrift kann direkt unter dem Bild eingegeben werden.

Beim Ziehen eines Bildes auf einen Container, wird das Bild in den Container eingepasst. Dadurch kann es sein, dass nicht die volle Höhe oder Breite des Bildes zu sehen ist.

Mit gedrückter Shift-Taste im Editiermodus kann der Bildbereich verschoben werden.

Mit gedrückter Alt-Taste im Editiermodus kann das Bild gedreht werden.

Mit Drücken der STRG-Taste im Editiermodus, kann die Größe des Bildes innerhalb des Bild Containers angepasst werden.

Soll das Bild in einem eigenen Fenster geöffnet werden, wird das Bild auf einen leeren Bereich in PRINT NGEN (neben Werkzeugleiste oder auf den Reiter eines Fensters) aufgezogen. Wenn das Plus-Zeichen an der Maus erscheint, kann das Bild in einem neuen Fenster geöffnet werden.

Eine Linie Zeichnen

In der Layout-Werkzeugleiste kann ein Linienwerkzeug ausgewählt werden bzw. gibt es im Drop-Down-Menü mehrere vordefinierte Linien zur Auswahl.

Mit dem Zeichen-Tool kann auch manuell etwas gezeichnet werden.

Mit Klick auf den Menüpunkt “Pfadselektion” in der Layout-Werkzeugleiste können die einzelnen Punkte der Linie, die gerade gezeichnet wurde, angezeigt werden.

Diese Punkte sind verschiebbar und können mit gedrückter ALT-Taste frei platziert werden.

Mit gedrückter Leertaste können neue Punkte hinzugefügt und auch entfernt werden.

Magnetische Hilfslinien: Um Elemente entlang einer Linie platzieren zu können, können in der Layout-Werkzeugleiste magnetische Hilfslinien angeklickt und zusammen mit dem Linien-Werkzeug eine Hilfslinie gezeichnet werden. Diese wird beim Druck nicht erscheinen, sondern soll dem oder der Layouter:in bei der Ausrichtung helfen.

Um die Auswahl eines Tools rückgängig zu machen, kann in der Layout-Werkzeugleiste der Mauszeiger-Button ausgewählt oder die ESC-Taste gedrückt werden.

Verlinkungs-Icons am Cluster

Symbole unter den Seiten/Bildern:

Der Buchstabe vorne zeigt immer den Status der Seite/des Bildes. Für Seiten gibt es zum Beispiel folgende Status:

Durch einen Doppelklick auf das Icon kann die History des Clusters geöffnet werden.

Mit Klick auf das Text-Symbol werden alle Artikel, die auf der Seite platziert sind, in einer Liste angezeigt. Mit einem Doppelklick auf das Icon werden alle platzierten Texte der Seite in einem neuen Fenster geöffnet.

Mit Klick auf das Bild-Symbol werden alle Bilder, die auf der Seite platziert sind, in einer Liste angezeigt. Auch hier können mit einem Doppelklick alle Bilder der Seite in einem neuen Fenster geöffnet werden.

Bei Bildern gibt es zusätzlich ein Symbol für den Farbraum und das Bildformat.

Layout vor Text

Im folgenden Video wird die Variante Layout vor Text vorgestellt:

https://www.youtube.com/watch?v=c8p7rbmBdqw

Eine neue Seite erstellen

Aus dem Drop-Down-Menü neben dem “Neu”-Button kann “Seite” zum Erstellen einer neuen Seite ausgewählt werden.

Nun erscheint eine Vorlagenbibliothek, aus der eine Seitenvorlage ausgewählt werden kann. Hier kann beispielsweise festgelegt werden, ob ein Kopfbereich auf der Seite sein soll oder eine Doppel- oder Einzelseite.

Jetzt öffnet sich die “Neues Layout anlegen”-Maske, in welcher Informationen zum Artikel eingegeben werden können. Auch hier sind Pflichtfelder mit einem Stern-Symbol gekennzeichnet und einige Felder vorausgefüllt.

Unter dem Feld “Verweildauer” kann angegeben werden, wann die Seite gelöscht wird, sofern sie nicht archiviert, verwendet oder als Vorsatz markiert wurde, um die Datenbank zu leeren.

Eine Seite layouten mit Hilfe von Vorlagen

Es können bereits erstellte Artikel-Vorlagen auf der Seite platziert werden. Dazu wird über den Menüpunkt “Vorlagen” die Vorlagen-Bibliothek geöffnet.

Unter der Vorlagen-Bibliothek kann ein Drop-Down-Menü geöffnet werden, aus dem ebenfalls eine Vorlagen-Bibliothek ausgewählt werden kann. Eine Vorlage kann per Drag & Drop auf die Seite gezogen werden.

Nun ist bereits erkennbar, welche Artikel-Elemente die Vorlage enthält. Die Artikelgröße kann geändert werden, wenn die Anfasser blau sind.

Wenn die Seite fertig gelayoutet ist, kann sie von dem oder der Redakteur:in gefüllt werden.

Note

Die Seite muss in dem Status “Erfassung” sein, damit die Redakteur:innen die gelayoutete Seite finden und füllen können. Die Seite kann ggf. über das Kontextmenü gestuft werden.

Eine Seite füllen

Mit Doppelklick auf ein Element kann das Element gefüllt werden. Es öffnet sich eine Abfrage, ob für den Bereich ein Artikel angelegt werden soll.

Bei Klick auf “Ja” öffnet sich eine “Neuen Text anlegen”-Maske, in der Eigenschaften festgelegt werden können oder müssen.

Im Editiermodus kann das Textfeld beschrieben werden.

Soll ein weiteres Artikel-Element in dem Artikel platziert werden, kann dieser aus einer Vorlagenbibliothek per Drag & Drop auf die gewünschte Stelle gezogen werden.

Note

Wird mit einer Vorlage ein Artikel-Element auf den Artikel gezogen, wird dieser nur korrekt in den Artikel-Container eingefügt, wenn die blauen Anfasser des Containers erscheinen! Damit das neue Element ein Teil des Artikels wird und beschrieben werden kann, muss es damit verkettet werden.

Beim Drücken von F2 werden alle Elemente automatisch an die richtige Stelle gesetzt.

Bildunterschrift vergeben: Mit Klick auf den Punkt “Verschlagworten” im Kontextmenü des Originalbildes, öffnet sich die Verschlagwortungsmaske, in der einige Daten, unter anderem die Bildunterschrift, vergeben werden können.

Beim Einfügen eines Textbereiches, ohne auf die Vorlagen-Bibliothek zuzugreifen, wird zunächst der Button “T” (für Text) aus der Layout-Werkzeugleiste ausgewählt. Anschließend kann entschieden werden, ob das Viereck, der Kreis oder der Stift aus der Layout-Werkzeugleiste angeklickt wird, je nachdem welche Form der Textbereich haben soll. Beim Einfügen in einen Artikel, muss er wieder verkettet werden.

Mit der ALT-Taste kann der Bereich, wie bereits erwähnt, außerhalb des Spaltenrasters platziert werden. Mit ALT+SHIFT bleiben beim Groß-/Kleinziehen die Seitenverhältnisse bestehen.

Damit sich Texte nicht überlagern, wird in den Eigenschaften oben im Drop-Down-Menü auf “Umfließen” und bei der Eigenschaft “Umfließen” auf “Ja”geklickt.

Note

Sollten sich die Texte immer noch überlagern, muss in dem Text selber der Textumfluss aktiviert werden (Eigenschaften Gruppe Typographie)

Der Abstand zum Text kann eingestellt werden.

Elemente auf einer Seite verketten

In PRINT NGEN werden Elemente miteinander verkettet, damit klar ist, welcher der vorherige/nächste Bereich im Artikel ist.

In der Layout-Werkzeugleiste kann sich über den Button „Verkettungen anzeigen“ angezeigt werden lassen, wie und in welcher Reihenfolge die einzelnen Bereiche eines Artikels miteinander verkettet sind.

Es gibt in PRINT NGEN zwei unterschiedliche Arten von Verkettungen, die auch unterschiedlich visualisiert werden:

  1. Die Artikelverkettung, i. d. R. die Verkettung zwischen unterschiedlichen Bereichen (z. B. von Titel zu Unterzeile zu Vorspann zu Text)

  2. Die Textverkettung, also die Verkettung von gleichartigen Bereichen (z. B. vom ersten Textbein in das zweite Textbein in das dritte Textbein)

Der Unterschied zwischen einer Artikel- und Textverkettung:

Wenn in einem Bereich, der mit einem anderen durch Artikelverkettung verbunden ist, mehr Text geschrieben wird als in diesem Bereich Platz hat, entsteht Übersatz. Der Text ragt also aus seinem Bereich heraus.

Bei der Textverkettung wird, sobald der aktuelle Bereich vollständig mit Text gefüllt ist, automatisch im nächsten mit ihm verketteten Bereich weitergeschrieben.

Übersatz entsteht bei der Textverkettung erst, wenn auch der letzte verkettete Bereich vollständig mit Text gefüllt ist und noch weiter geschrieben wird.

Soll eine Verkettung wieder aufgehoben werden oder nur Teile wieder “rückwärts entketten”, wird der Pfeil von der Spitze aus zurück gezogen. Damit sind die entketteten Elemente nicht mehr beschreibbar. Durch das Verbinden der Spitze des letzten Pfeils, mit dem Anfang des ersten Pfeils, wird die Verkettung komplett aufgelöst.

Nach der Verkettung der Textelemente, läuft der Text des ersten Textbereiches in den zweiten Bereich über. Durch Drücken der STRG-Taste können die Textbereiche verkettet werden, ohne dass die Texte ihren Textbereich verlassen.

Eine Seite layouten ohne Vorlagen

Unter dem Menüpunkt “Werkzeugleisten” kann die Layout-Werkzeugleiste ausgewählt werden.

Hier können verschiedene Elemente (z. B. “T” für einen Textbereich oder “B” für einen Bildbereich) in verschiedenen Formen (z. B. der Kreis) ausgewählt werden, um sie auf einer Seite zu platzieren.

Hier wurde beispielsweise ein rechteckiger Bildbereich auf der Seite platziert. Um ein Element platzieren zu können, muss eine Form ausgewählt sein.

Jetzt soll ein Titel versetzt über das Bild platziert werden. Dazu wird oben der Textbereich und das Rechteck ausgewählt und zieht über dem Bild einen Textbereich auf.

Liegen zwei Bildelemente übereinander, so können abwechselnd mit der Tastenkombination STRG+SHIFT das hinten liegende Element und wieder das vorne liegende Element ausgewählt werden.

Wenn in den Eigenschaften des Text-Elements unter der Bibliothek “Text-Bereich” die Eigenschaft “Ebene” erhöht wird, wird der Textbereich sichtbar.

Textbereiche Definieren:

Unter dem Drop-Down-Menü der Eigenschaft “Name” kann der Textbereich beispielsweise zu einem Titel-, Bild- oder Autorenbereich geändert werden.

Der Artikel-Container:

Um einzelne Elemente zu einem Artikel zusammenzufügen, braucht es einen Artikel-Container:

Diesen Container wird in der Layout-Werkzeugleiste aus (“C”) ausgewählt.

Dieser Container wird über die Elemente gezogen. Die Elemente sind jetzt allerdings noch kein Teil des Containers.

Um die Elemente zu einem Teil des Containers zu machen, müssen sie noch in den Container gezogen werden, sodass die Anfasser des Containers blau aufleuchten.

Mit gedrückter STRG-Taste können mehrere Elemente gelichzeitig ausgewählt werden.

Note

Wenn im Bildbereich eingestellt ist, dass der Text umflossen werden soll, wird der Text aus seinem Textbereich raus “gedrängt”. Das ist z. B. daran erkennbar, dass der Ausfüll-Hinweis unter dem Textbereich liegt:

Um das zu beheben, kann in den Eigenschaften des Textbereiches und des Bildbereiches unter dem Bereich “Umfließen” die Eigenschaft “UmfließenForm” auf “nein” umgestellt werden:

Die Typografie kann geändert werden, sofern nicht der Schreibmodus aktiv ist (Schreibmodus: grüne Anfasser). Unter den Eigenschaften können dann Eigenschaften der Typografie geändert werden. Der Zeilenabstand kann beispielsweise bei der Eigenschaft “Vorschub” angepasst werden.

Nach dem Layouten

Durch das Fixieren von Layout-Änderungen können keine Änderungen des Layouts an einem Element gemacht werden:

Unter der Eigenschafts-Bibliothek “Fixierung & Vererbung” können einzelne Eigenschaften oder das komplette Element fixiert werden. Das Layout dieser Elemente können von einem bzw. einer anderen Benutzer:in nicht mehr verändert werden.

Um Platz auf einer vollen Seite zu schaffen, erscheint mit SHIFT und Doppelklick auf eine Ecke, das links dargestellte Symbol. Nun kann diese Ecke frei gemacht werden.

Layoutvariante "Foto über Titel"

Eine Aufmacher-Vorlage wird auf die Seite gezogen. Durch das Auswählen der Vorlage “Bild_1_HZ” und wird auf den Aufmacher gezogen. Über dem Artikelcontainer ist nun ein schmaler brauner Rand zu sehen.

Mit den weißen Anfassern kann das Bild bis zum oberen braunen Rand gezogen werden.

Nicht über den oberen Rand hinausziehen.

Durch Klicken der F2-Taste wird der Container entsprechend an das Layout angepasst.

Durch die blauen Anfasser, welche sowohl den Text als auch das Foto umfassen, kann der gesamte Container genommen und an den oberen Seitenrand geschoben werden. Zunächst wird der Gesamtcontainer auf die ungefähr benötigte Höhe gezogen; gegebenenfalls wird auch
die Zahl der Spalten angepasst. Anschließend wird das Foto auf die richtige Höhe gebracht.

Durch Drücken der F2-Taste stellt es sich wie rechts dargestellt dar.

Der fehlende Text kann nun angelegt und bearbeitet werden. Nun lassen sich weitere Fotos in den Text einfügen und mit F2 ausrichten, ohne dass ein Element verspringt.

Es öffnet sich die Vorlagen-Bibliothek und es kann auf die gewünschte Layoutvariante geklickt werden.

Auswahl des Objekts in den Anlegen-Masken

Wenn es von der oder dem Kund:in gewünscht ist, kann beim Erstellen eines Artikels, einer Seite, einer Mappe oder eines Druckprodukts oder -Schemas in der Anlegen-Maske das Objekt ausgewählt werden. Dies wird im folgenden Video gezeigt:

https://www.youtube.com/watch?v=UDJU6FKH7yo

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